(KA)Karlsruhe – Starke Rauchentwicklung bei Demontage einer ehemaligen Textilreinigung – 21 Menschen durch Rauch leicht verletzt
Bei der Demontage einer Industriewaschmaschine kam es im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses in der Karlsruher Ritterstraße, Ecke Kriegsstraße am Dienstag gegen 11.25 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung. Insgesamt 21 Menschen erlitten durch die Rauchverteilung in dem Gebäude leichte Verletzungen. Davon betroffen waren in der Hauptsache die darüber gelegenen und gut besuchten Räume der AWO-Ambulanz. Der Sachschaden wird mit geschätzten 50.000 Euro beziffert.
Nach ersten polizeilichen Feststellungen war ein Arbeiter mit dem Rückbau der Waschmaschine beschäftigt und setzte hierfür einen Winkelschleifer ein. Anschließend trat Qualm aus dem Gerät. Nachdem die Rauchentwicklung immer stärker wurde und eigene Löschversuche fehlschlugen, verließ der Beschuldigte die Räume und verständigte die Feuerwehr. Beim Eintreffen erster Kräfte der Polizei drangen bereits dichte Rauchschwaden aus der Textilreinigung, die sich letztlich im mehrstöckigen Gebäudekomplex sowie in der angrenzenden Tiefgarage ausbreiteten.
Nach Eintreffen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte der Brandherd rasch abgelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf das restliche Anwesen verhindert werden. Vorsorglich war der gesamte Gebäudekomplex durch Polizei und Feuerwehr zügig geräumt worden.
Die Verletzten erlitten nach derzeitigem Erkenntnisstand eine leichte Rauchgasvergiftung, die allesamt vor Ort durch die eingesetzten fünf Rettungswägen sowie eines Notarztteams versorgt werden konnten. Zur Betreuung und Behandlung wurde ein Bus des KVV zur Verfügung gestellt.
Ralf Minet, Pressestelle
(KA)Karlsruhe - Starke Rauchentwicklung bei Demontage einer ehemaligen Textilreinigung - 21 Menschen durch Rauch leicht verletzt
Bei der Demontage einer Industriewaschmaschine kam es im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses in der Karlsruher Ritterstraße Ecke Kriegsstraße am Dienstag gegen 11.25 Uhr zu einer starken Rauchentwicklung. Insgesamt 21 Menschen erlitten durch die Rauchverteilung in dem Gebäude leichte Verletzungen. Davon betroffen waren in der Hauptsache die darüber gelegenen und gut besuchten Räume der AWO-Ambulanz. Der Sachschaden wird mit geschätzten 50.000 Euro beziffert.
Nach ersten polizeilichen Feststellungen war ein Arbeiter mit dem Rückbau der Waschmaschine beschäftigt und setzte hierfür einen Winkelschleifer ein. Anschließend trat Qualm aus dem Gerät. Nachdem die Rauchentwicklung immer stärker wurde und eigene Löschversuche fehlschlugen, verließ der Beschuldigte die Räume und verständigte die Feuerwehr. Beim Eintreffen erster Kräfte der Polizei drangen bereits dichte Rauchschwaden aus der Textilreinigung, der sich letztlich im mehrstöckigen Gebäudekomplex sowie in der angrenzenden Tiefgarage ausbreitete.
Nach Eintreffen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnte der Brandherd rasch abgelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf das restliche Anwesen verhindert werden. Vorsorglich war der gesamte Gebäudekomplex durch Polizei und Feuerwehr zügig geräumt worden.
Die Verletzten erlitten nach derzeitigem Erkenntnisstand eine leichte Rauchgasvergiftung, die allesamt vor Ort durch die eingesetzten fünf Rettungswägen sowie eines Notarztteams versorgt werden konnten. Zur Betreuung und Behandlung wurde ein Bus des KVV zur Verfügung gestellt.
In der Karlsruher Innenstadt kam es durch die notwendig gewordenen Sperrungen und Umleitungen teils zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Ralf Minet, Pressestelle
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Karlsruhe
Telefon: 0721 666-1111
E-Mail: karlsruhe.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/