(1001) Ruhestörungen am Fürther Flussdreieck – eine Person leistet Widerstand
In der Nacht von Freitag (16.07.2021) auf Samstag (17.07.2021) feierten mehrere hundert Personen am Fürther Flussdreieck. Nach diversen Beschwerden über Ruhestörungen wurde die Ansammlung weitgehend friedlich aufgelöst.
Kurz nach Mitternacht erhielt die Einsatzzentrale erste Mitteilungen über zahlreiche Feiernde im Bereich des Fürther Flussdreiecks (Friedhofweg).
Beamte des USK Mittelfranken bestreiften die Örtlichkeit - wie auch schon zuvor - regelmäßig und stellten zunächst bei den friedlich Feiernden keine Gründe zum Einschreiten fest.
Nachdem sich jedoch immer mehr Personen im Wiesengrund einfanden, die Stimmung aufgeheizter wurde und immer mehr Beschwerden über Ruhestörungen eingingen, wurde die Ansammlung aufgelöst.
Hierzu zog die Einsatzleitung der PI Fürth Unterstützungskräfte des USK sowie Diensthundeführer hinzu.
Der überwiegende Teil der ca. 300 Personen zeigte sich einsichtig und verließ nach Aufforderung durch die Polizei die Örtlichkeit.
Eine Person weigerte sich und beleidigte die Beamten massiv. Der Mann sollte daraufhin in Gewahrsam genommen werden. Der 19-Jährige wehrte sich gegen die Fesselung biss einen Beamten in den Unterarm, bespucke ihn und trat ihn in den Unterleib. Auch beim Verbringen in den Streifenwagen schlug und trat er weiterhin um sich.
Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an, die in der Dienststelle durchgeführt wurde.
Der Beamte begab sich zur Untersuchung in ein Krankenhaus.
Gegen 01:00 Uhr sammelten sich erneut ca. 50 Personen am Friedhofsteg. Die Beamten lösten auch diese Ansammlung friedlich auf.
Janine Mendel
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