BPOL NRW: Nach Sachbeschädigung Widerstand gegen Bundespolizisten
Am gestrigen Sonntagvormittag (18. Juli) wurden Bundespolizisten über eine randalierende Person in einem Discounter im Essener Hauptbahnhof informiert und um Unterstützung des Sicherheitsdienstes gebeten.
Als die Beamten gegen 10:20 Uhr in der Filiale eintrafen, wurde der 28-Jährige nach einem Sachbeschädigungsdelikt durch Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma festgehalten. Der Deutsche habe zuvor die Sicherheitskräfte angegriffen, bedroht und beleidigt. Der junge Mann verhielt sich bereits sehr aggressiv gegenüber den Polizisten und versuchte sich aus der Fixierung der Sicherheitskräfte zu lösen.
Auch nach einer Ansprache reagierte der Deutsche stets aggressiv, fluchte lautstark und wehrte sich vehement gegen die Bundespolizisten.
Aufgrund seines anhaltenden Aggressionspotentials sowie der damit einhergehenden Angriffsgefahr für die eingesetzten Beamten wurde die Person gefesselt. Dabei sperrte sich der junge Mann und wehrte sich mit enormer Körperkraft gegen das Anlegen der Handfesseln.
Da der Polizeibekannte keine Ausweisdokumente vorzeigen konnte, wurde er zur Identitätsfeststellung in die Räumlichkeiten der Bundespolizei verbracht. Dabei widersetzte er sich abermals der Maßnahme, sperrte sich und trat in Richtung der eingesetzten Beamten, welche jedoch durch die Beamten unterbunden werden konnten. Weder der Aggressor noch die Bundespolizisten wurden dabei verletzt.
In den Räumlichkeiten der Bundespolizei beruhigte sich der Mann und die Identität konnte aufgrund eines in der Jackentasche aufgefundenen Personalausweis festgestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 28-Jährige durch die Bundepolizei entlassen.
Der Einsatz konnte mittels Bodykamera dokumentiert und als Beweismittel sichergestellt werden.
Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung, Bedrohung und Sachbeschädigung.
*RO
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