BPOLI LUD: Bundespolizei ändert Reisepläne von Scheinstudenten

Ludwigsdorfer Bundespolozisten änderten am Sonntag, den 18. Juli 2021, die Reisepläne von sechs georgischen "Studenten". Die sechs Männer (38, 36, 33, 32, 31, 30) wurden in Görlitz in einem Linienbus, welcher zuvor über die Stadtbrücke Görlitz nach Deutschland einreiste, festgestellt. Die Sechs wiesen sich mit ihren gültigen georgischen Reisepässen aus. Gegenüber den Beamten gaben sie an, dass sie Studenten seien und nun zur Ferienarbeit nach Deutschland wollten. Auf die Fragen, seit wann sie studieren oder was genau sie studieren, konnten die Männer nicht antworten. Sie waren auch nicht im Besitz von Studentenausweisen. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die Georgier keine Studenten waren. Es wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes eingeleitet. Die Georgier wurden nach Polen zurückgeschoben, einhergehend mit einem 2-Jährigen Einreiseverbot. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecherin Ivonne Höppner Telefon: 0 35 81 - 3626-6110 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de