Weitere Helfer aus Mecklenburg-Vorpommern fahren ins Hochwassergebiet – Innenminister Torsten Renz: Hilfe muss jetzt schnell und unbürokratisch erfolgen

Aufgrund eines Hilfeersuchens aus Rheinland-Pfalz hat das Innenministerium ein weiteres Hilfsangebot unterbreitet. So werden sich heute gegen 13:00 Uhr 85 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer von Grimmen aus auf den Weg zum Bereitstellungsraum am Nürburgring machen. Innenminister Torsten Renz: "Hilfe muss jetzt schnell und unbürokratisch erfolgen. Deshalb gilt mein herzlicher Dank nicht nur den Helferinnen und Helfern, sondern auch den Arbeitgebern für ihr Engagement und die Unterstützung des Ehrenamts." Die Einheit wurde entsprechend den Anforderungen vom Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz M-V (LPBK M-V) speziell für diesen Einsatz zusammengestellt. Vor Ort werden sich die Helferinnen und Helfer um die Betroffenen in den Notunterkünften kümmern oder neue Notunterkünfte errichten. Ehrenamtliche von Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Deutschen Roten Kreuz sowie den Freiwilligen Feuerwehren der Landkreise Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald sowie aus Bad Doberan werden entsandt. Neben zwei Betreuungszügen, einer Registrierungseinheit und Sanitätern wird auch eine Einheit der psychosozialen Notfallversorgung im Katastrophengebiet Hilfe leisten. Da bis zu 300 Feldbetten sowie Zelte aus dem Landeskatastrophenschutzlager M-V mitgeführt werden müssen, ist ein zusätzlicher Logistik-Lkw erforderlich. Rückfragen bitte an: Ministerium für Inneres und EuropaTelefon: 0385/5882003E-Mail: presse@im.mv-regierung.dehttps://www.regierung-mv.de