BPOL NRW: 48-Jähriger verteilt Kopfstoß im Zug – Bundespolizei ermittelt

Am Dienstagnachmittag (20. Juli) gab ein Mann (48) einem weiteren Reisenden (42) einen Stoß mit dem Kopf. Der 42-Jährige bedrohte ihn anschließend mit einem Teppichmesser. Die Bundespolizei leitete Ermittlungen aufgrund der wechselseitigen Körperverletzung ein. Auf der Fahrt des RE 1 von Kamen Hauptbahnhof nach Dortmund Hauptbahnhof gerieten ein 48-Jähriger und ein 42-Jähriger aneinander. Dabei soll der 48-jährige Deutsche den türkischen Staatsangehörigen (42) mehrfach beleidigt haben. Anschließend kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung der beiden Männer. Kurz vor der Einfahrt in den Dortmunder Hauptbahnhof habe der 42-Jährige wild mit den Armen vor dem Gesicht des Deutschen artikuliert, so dass dieser das als Angriff wertete und dem türkischen Mann unvermittelt einen Kopfstoß gegen die Nase versetzte. Anschließend verließ der Deutsche mit seiner Begleitung den Zug in Richtung des U-Bahnbereiches. Der 42-Jährige folgte dem Paar, hielt den Mann, der ihm zuvor den Kopfstoß gab, fest, zog ein Teppichmesser und bedrohte ihn. Anwesende Mitarbeiter der DB Sicherheit trennten die Kontrahenten voneinander. Nach Angaben des 42-jährigen Mannes aus Kamen zog er aus Angst das Arbeitsutensil aus der Hosentasche, um sich vor weiteren Angriffen schützen. Die Bundespolizisten beschlagnahmten das Teppichmesser und verbrachten die beiden Männer getrennt voneinander zur Wache der Bundespolizei. Eine ärztliche Versorgung lehnte der 42-Jährige durch den Rettungsdienst ab. Nach Einleitung des Strafverfahrens aufgrund der Körperverletzung sowie der Bedrohung wurden die beiden polizeibekannten Männer zeitversetzt aus den Räumlichkeiten der Bundespolizei entlassen. *RO Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt AugustinBundespolizeiinspektion DortmundPressestelleMobil: +49 (0) 171 30 54 918E-Mail: presse.do@polizei.bund.deTwitter: https://twitter.com/BPOL_NRWwww.bundespolizei.deUntere Brinkstraße 81-8944141 DortmundWeitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.