BPOL NRW: Auto ausgebremst – Betrunkener Fußgänger greift Bundespolizisten an
Ein Betrunkener überquerte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (21. Juli) unter den Augen von Bundespolizisten bei roter Fußgängerampel die Bahnhofstraße. Ein Autofahrer musste bremsen, um ihn nicht zu überfahren.
Auf seinen Fehler aufmerksam gemacht, reagierte der 33-jährige Algerier aus Hamm uneinsichtig und hochaggressiv. Seine Weigerung, Angaben zu seinen Personalien zu machen, hatte zur Folge, dass er auf der Wache identifiziert werden sollte. Gegen diese Maßnahme wehrte er sich mit Beleidigungen und sperrte sich gegen die Mitnahme.
Er spuckte die Bundespolizisten gezielt an und versuchte sie zu beißen. Tritte und Schläge wurden durch die Polizisten abgewehrt, der Mann wurde gefesselt zur Wache gebracht. Nach der Feststellung seiner Personalien verweigerte er einen Atemalkoholtest, darum wurde eine Blutprobe angeordnet. Nach einigen Stunden in der Zelle wurde er am Morgen nach seiner Ausnüchterung wieder entlassen.
Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen Widerstandes gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, sowie Körperverletzung und Beleidigung ein.
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