33-Jähriger in Coesfeld mit Messer lebensgefährlich verletzt – Tatverdächtiger festgenommen – Mordkommission ermittelt
Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Coesfeld und der Polizei Münster
Am frühen Freitagmorgen (23.07., 1.13 Uhr) ist es in Coesfeld in einer Unterkunft für Obdachlose und Geflüchtete an der Straße Harle zu einer Auseinandersetzung zweier Bewohner im Alter von 33 und 39 Jahren gekommen. Der jüngere wurde dabei mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Bei der Polizei Münster ist zur Klärung der Tat eine Mordkommission unter der Leitung von KHKin Julika Böhlendorf eingesetzt.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll es zu einem Streit der beiden Männer auf dem Flur der Wohneinrichtung gekommen sein. Im Zuge dessen soll der Beschuldigte den 33-Jährigen mit einem Messer im Bauchraum verletzt haben und im Anschluss geflüchtet sein.
Zeugen alarmierten die Polizei und versorgten das Opfer. Der Mann wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, dort musste er notoperiert werden. Mittlerweile befindet sich der 33-Jährige nicht mehr Lebensgefahr.
Der Tatverdächtige kehrte heute Vormittag zurück zum Tatort. Bewohner des Hauses wählten sofort den Notruf. Polizisten nahmen ihn unmittelbar danach an der Örtlichkeit fest.
Die Hintergründe der Tat sind noch unklar, die Ermittlungen dauern an.
Medienauskünfte erteilt Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt unter der Rufnummer 0251 494-2387.
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