Nach Ruhestörung ins Polizeigewahrsam
Mitten in der Nacht weckte heute (23.7.) ein 34-jähriger Klosterhardter mit überlauter Musik seine Nachbarn. Als die alarmierten Polizisten gegen zwei Uhr im Flur des Mehrfamilienhauses auf der Antoniestraße standen, schallte die Musik aus der Wohnung des Mieters so laut, dass sie selbst das Klingeln nicht hören konnten.
Sie machten sich dennoch bemerkbar, so dass der sichtlich aggressive und angetrunkene Ruhestörer schließlich seine Wohnungstür öffnete.
Sofort bemerkten die Polizisten ein Messer, das er in einer Scheide an seinem Hosenbund trug.
Der Mieter war den vorgetragenen Argumenten nicht zugänglich und wollte auch die Musik nicht leiser stellen. Unvermittelt wollte er die Wohnungstür zuschlagen, was aber aufgrund der schnellen Reaktion der Polizisten misslang. Da griff er zu seinem Messer.
Noch bevor er durch seine Angriffshandlung ernsthaften Schaden anrichten konnte, hatten die Polizisten ihn bereits zu Boden gebracht, seine Hände gefesselt und das Messer sichergestellt.
Beim Transport zum Streifenwagen spuckte der aufgebrachte Mann mehrfach nach den Polizisten, die ihm daraufhin eine Spuckhaube aufsetzten. Erst in seiner Zelle, in der er den Rest der Nacht verbringen musste, beruhigte sich der aggressive Zeitgenosse wieder langsam.
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