BPOL NRW: Hoher Sachschaden durch Kabeldiebstahl an der Bahnstrecke/ Bundespolizei sucht Zeugen
Am Samstagmorgen (24. Juli) gegen fünf Uhr ist beim Fahrdienstleiter am Hauptbahnhof Rheine eine Störungsmeldung aufgelaufen.
Wie sich herausstellte, haben unbekannte Täter ein zehn Meter langes Stück aus einem Glasfaserkabel herausgeschnitten und in die Böschung geworfen. Dieses Steuerkabel verläuft in einem Kabelkanal entlang der Bahnstrecke. Vermutlich hatten der oder die Täter es auf Kupferkabel abgesehen, um das Metall gewinnbringend zu veräußern.
Dennoch ist der Sachschaden erheblich. Nach ersten Schätzungen von Bahntechnikern liegt er bei etwa 10.000 EURO. Zu sicherheitsrelevanten Störungen kam es nicht, da die Technik eine Rückfallebene vorhält.
Die Bundespolizei sucht Zeugen, die am Samstag zwischen vier und fünf Uhr im Bereich der Bahnstrecke am Staelskottenweg Beobachtungen gemacht haben. Wem sind dort Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Hinweise nehmen die Bundespolizeiinspektion Münster unter 0251 / 974370 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor dem Betreten von Bahnanlagen. Insbesondere dort verlaufende Kabel führen erhebliche Spannungen bis zu 15.000 Volt und bergen damit die Gefahr eines tödlichen Stromschlages.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt AugustinBundespolizeiinspektion MünsterPressestelleMarkus HeuerTelefon: 0251 97437 - 1012E-Mail: presse.ms@polizei.bund.deTwitter: https://twitter.com/BPOL_NRWInternet: www.bundespolizei.deBahnhofstr. 148143 MünsterWeitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.