BPOLI BHL: Vorsicht vor falschen Kroaten

Am 27. Juli 2021 führten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen Transporter auf der A17 zum Rastplatz "Am Heidenholz" einer grenzpolizeilichen Überprüfung zu. Im Fahrzeug befanden sich unter anderem drei serbische Staatsangehörige (33, 34 und 35 Jahre). Zur Kontrolle händigten sie ihre nationalen Reisepässe aus. Im Rahmen der Einreisebefragungen stellte sich heraus, dass die Personen beabsichtigten, das Privileg der visafreien Einreise zum Kurzaufenthalt nach Deutschland zu missbrauchen. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen fanden die Polizeibeamten in einem Kleidungstück eines Serben drei gefälschte kroatische Identitätskarten auf und stellten diese sicher. Mit dem Gebrauch falscher EU-Identitätsdokumente bestand die Gefahr, dass sie sich im Bundesgebiet als EU-Bürger ausgeben und die Aufnahme einer illegalen Erwerbstätigkeit im Bundesgebiet ermöglichen sollte. Die Bundespolizei leitete gegen die drei Beschuldigten Strafverfahren ein und beendete ihre illegale Einreise mit ihrer Zurückschiebung nach Tschechien am Folgetag. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion BerggießhübelPressesprecherSteffen EhrlichTelefon: 03 50 23 - 676 505E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.dehttp://www.bundespolizei.de