Sicher zur Schule und wieder zurück Beginn der Kontrollen „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit den Schwerpunkten Schulwegsicherung & Geschwindigkeit
Mit den morgigen Einschulungsfeiern beginnt für 15.500 Mädchen und
Jungen ein neuer Lebensabschnitt. Während sie jetzt noch unbedenklich
Feiern und Toben können, beginnt am Montag der Schulalltag und dieser
startet bereits mit dem Weg zur Schule.
Baustellen, fehlende Halte- und Parkvorrichtungen vor den Schulen
sowie unübersichtliche Straßenverläufe uvm. erschweren nicht nur den
Schulkindern, sondern auch den Eltern den Start in den Tag.
Vor diesem Hintergrund möchte die Landespolizei
Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen der Kampagne
"Fahren.Ankommen.Leben!" im Monat August den Fokus auf die
Schulwegsicherung sowie das Thema "Geschwindigkeit" legen.
Neben der gemeinsamen Banneraktion "Brems dich" mit der deutschen
Verkehrswacht e.V., werden im gesamten Land Beamte aller acht
Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock
im Einsatz sein und Kontrollen, insbesondere im Umfeld von Schulen,
durchführen. Die Auftaktveranstaltung findet in diesem Zusammenhang
am 2. August 2021 durch die Polizeiinspektion Rostock an der
Grundschule "Lütt Matten" statt.
Die themenorientierten Verkehrskontrollen werden im gesamten Monat
August fortgeführt. Unter dem Motto "Sicher zur Schule und wieder
zurück" geht es dabei um die Sicherheit der vielen Tausend
Schulkinder, die sich ab Montag wieder auf den Weg machen. Da die
Kinder die Gefahren des Straßenverkehrs größtenteils noch nicht
vollumfänglich einschätzen können, reagieren sie oftmals
unberechenbar. Daher brauchen die Kleinen die Aufmerksamkeit und
Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer. Während die Eltern bereits
im Vorfeld mit ihren Kindern den Schulweg üben und konkrete
Gefahrenquellen besprechen können, ist es wichtig, dass auch alle
anderen Verkehrsteilnehmer sich verantwortungsbewusst und
vorschriftsmäßig verhalten.
Da das fehlerhafte Ein- und Anfahren in den fließenden Verkehr neben
dem Abbiegen und der falschen Benutzung der Fahrbahn (unerlaubtes
Befahren von Geh- und Radwegen) in den vergangenen Jahren erneut die
häufigsten Unfallursachen bei schweren Verkehrsunfälle mit verletzten
Kindern oder Jugendlichen waren, soll die Thematik durch die
Kontrollen erneut ins Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer gerückt
werden.
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