Betrugsmasche: Viele Anrufe von falschen Polizeibeamten; Polizei sucht Zeugen – Fahrradfahrer wurde gewalttätig; Zu Boden gestoßen und Handtasche entwendet und mehr

Bereich Offenbach 1. Betrugsmasche: Viele Anrufe von falschen Polizeibeamten im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Südosthessen, insbesondere in Rödermark (as) Aktuell versuchen Betrüger wieder vermehrt, Bürger um ihr Erspartes oder ihre Wertsachen zu bringen. Die Betrüger geben sich in Telefonaten als Kommissarin oder Kommissare aus. Mit Stories, es seien Einbrecher in der unmittelbaren Nachbarschaft festgenommen oder bei einem Einbruchsversuch in flagranti erwischt worden, versuchten die Täter offensichtlich die Angerufenen zu verunsichern. Sie gaukelten ihnen weiterhin vor, dass die Kriminalpolizei bei den Durchsuchungen der Festgenommen Hinweise aufgefunden haben, dass demnächst bei ihnen eingebrochen würde. Während des Gesprächs versuchten die Täter ihre ausgewählten Opfer davon zu überzeugen, ihre Wertgegenstände in den nächsten Stunden zu übergeben. "Natürlich ist weder der Anrufer noch der spätere Abholer der Barschaft oder des Familienschmucks ein Polizeibeamter, sondern ein Betrüger", warnen die zuständigen Kommissariate für die Bereiche Offenbach und Main-Kinzig. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie nie am Telefon nach Wertsachen fragt oder auffordert, diese an der Haustür oder an einem anderen Ort herauszugeben beziehungsweise zu hinterlegen. Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonanten aufmerksam machen. Hinweise, wie sich Bürgerinnen und Bürger vor Trickbetrügern (falsche Polizeibeamte, falsche Handwerker, Enkeltrickbetrüger...) schützen können, sind auf der Internetseite www.ProPk.de zu finden. Hinweis: Ein Bild ist der Meldung beigefügt (Quelle: PP SOH) 2. Polizei sucht Zeugen - Fahrradfahrer wurde gewalttätig - Offenbach (aa) Ein etwa 30 Jahre alter und 1,70 Meter großer Fahrradfahrer wurde am Dienstagnachmittag auf der Carl-Ullrich-Brücke einem Fußgängerpaar gegenüber rabiat und verletzte einen 24-Jährigen leicht. Dieser war mit seiner Ehefrau gegen 17.10 Uhr unterwegs, als ihnen der Radler entgegenkam. Der 24-Jährige bat diesen, am Rand des Bürgersteiges zu fahren, woraufhin der Unbekannte mit einem Messer herumfuchtelte und kurz darauf den Hanauer schlug. Anschließend flüchtete der Täter. Er hat eine dunkle Hautfarbe, trug ein rotes T-Shirt, Jeans und hatte einen dunklen Rucksack bei sich. Die Polizei bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden. 3. Identität steht fest - Vermisster wurde tot aufgefunden - Rodgau (aa) Bei dem am 17. Juni 2021 aufgefunden Leichnam handelt es sich um den 66-Jährigen aus Rodgau, der seit dem 10.05.2021 vermisste wurde (wir berichteten). 4. Streit eskalierte offensichtlich - Dreieich/Sprendlingen (aa) Ein handfester Streit am Dienstagabend vor einem Kiosk im Berliner Ring endete für einen 48-Jährigen im Krankenhaus und für den mutmaßlichen Täter mit seiner vorläufigen Festnahme. Nach ersten Erkenntnissen soll der Tatverdächtige mit mehreren Personen in Streit geraten sein und schließlich den 48-Jährigen mit einem Messer verletzt haben. Anschließend sei er mit dem Fahrrad geflüchtet. Polizeibeamte nahmen den 32-Jährigen kurz darauf fest. Der Dreieicher muss sich nun einem Strafverfahren wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung stellen. Die Polizei bittet noch nicht bekannte Zeugen, sich unter der Rufnummer 06102 2902-0 bei der Neu-Isenburger Wache zu melden. 5. Zu Boden gestoßen und Handtasche entwendet - Seligenstadt (fg) Bereits vergangenen Donnerstag (29. Juli) stießen Unbekannte eine 52-Jährige in der Mauergasse zu Boden und entwendeten ihre Handtasche. Die Frau hatte zuvor, gegen 21.30 Uhr, einen Geldautomaten aufgesucht, Geld abgehoben und dieses in ihrer Handtasche verstaut. Kurz vor der Kreuzung zur Wolfstraße wurde sie plötzlich von den Unbekannten angegangen, die mit ihrer Beute im Anschluss in Richtung Markplatz davonrannten. Beim Sturz zog sich die Frau aus Seligenstadt Verletzungen zu, weshalb ein Rettungswagen zur weiteren Behandlung angefordert wurde. Um wie viele Täter es sich gehandelt hat, kann derzeit nicht gesagt werden. Die Kriminalpolizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu melden. Main-Kinzig-Kreis 1. Betrugsmasche: Viele Anrufe von falschen Polizeibeamten im Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Südosthessen (as) Aktuell versuchen Betrüger wieder vermehrt, Bürger um ihr Erspartes oder ihre Wertsachen zu bringen. Die Betrüger geben sich in Telefonaten als Kommissarin oder Kommissare aus. Mit Stories, es seien Einbrecher in der unmittelbaren Nachbarschaft festgenommen oder bei einem Einbruchsversuch in flagranti erwischt worden, versuchten die Täter offensichtlich die Angerufenen zu verunsichern. Sie gaukelten ihnen weiterhin vor, dass die Kriminalpolizei bei den Durchsuchungen der Festgenommen Hinweise aufgefunden haben, dass demnächst bei ihnen eingebrochen würde. Während des Gesprächs versuchten die Täter ihre ausgewählten Opfer davon zu überzeugen, ihre Wertgegenstände in den nächsten Stunden zu übergeben. "Natürlich ist weder der Anrufer noch der spätere Abholer der Barschaft oder des Familienschmucks ein Polizeibeamter, sondern ein Betrüger", warnen die zuständigen Kommissariate für die Bereiche Offenbach und Main-Kinzig. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie nie am Telefon nach Wertsachen fragt oder auffordert, diese an der Haustür oder an einem anderen Ort herauszugeben beziehungsweise zu hinterlegen. Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten Familienangehörige sie auf die Gefahren von solchen Telefonanten aufmerksam machen. Hinweise, wie sich Bürgerinnen und Bürger vor Trickbetrügern (falsche Polizeibeamte, falsche Handwerker, Enkeltrickbetrüger...) schützen können, sind auf der Internetseite www.ProPk.de zu finden. Hinweis: Ein Bild ist der Meldung beigefügt (Quelle: PP SOH) Offenbach, 04.08.2021, Pressestelle, Thomas Leipold Rückfragen bitte an: Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290Polizeipräsidium Südosthessen-Pressestelle-Spessartring 6163071 Offenbach am MainTelefon: 069 / 8098-1210 (Sammelrufnummer)Fax: 0611 / 32766-5014E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.deHomepage: http://www.polizei.hessen.de/ppsoh