BPOLI EBB: Moldawische Schwarzarbeiter mit falschen Papieren gestoppt

Fahnder von Bundes- und Landespolizei stoppten in der Nacht zum 9. August 2021 auf der BAB 4 fünf Reisende aus der Republik Moldau, die sich mit falschen rumänischen Dokumenten und Handyfotos ihrer Identitätskarten auswiesen. Gegen 00:30 Uhr kontrollierte die Gemeinsame Fahndungsgruppe Bautzen bei Uhyst und auf dem Rastplatz Oberlausitz zwei zusammen gehörende Fahrzeuge mit vier Männern und einer Frau im Alter zwischen 22 und 39 Jahren. Sie waren mit einem Transporter und einem Mietwagen in Richtung Polen unterwegs. Zwei der Personen wiesen sich mit falschen rumänischen Identitätskarten und zwei mit Handyfotos ihrer rumänischen Ausweise aus. Aufgrund eines aufgefundenen moldawischen Reisepasses und der Angaben der Personen handelt es sich um Bürger aus der Republik Moldau und nicht um Rumänen. Als Aufenthaltsgrund steht der Verdacht der illegalen Arbeitsaufnahme im Raum. Außerdem war der Ford Transporter laut Fahndungsbestand stillzulegen. Die Zulassungsplaketten der Nummernschilder wurden entfernt und die fünf Personen in Gewahrsam genommen. Sie müssen sich wegen Urkundenfälschung, unerlaubten Aufenthalt und der Ausübung einer unerlaubten Beschäftigung verantworten. Die Ermittlungen dauern noch an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion EbersbachPressesprecherRonny ProbstTelefon: 0 35 86 - 7 60 22 45E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.dewww.bundespolizei.de