Gefährliche Beschädigung an Streifenwagen – Zeugenaufruf

Polizeibeamte haben am Montagabend, 9. August, in einem Reifen ihres Streifenwagens mehrere Schrauben bemerkt. Aufgrund der Spurenlage hat die Polizei die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen und sucht mögliche Zeugen. Gegen 18.50 Uhr hörte das Streifenteam während der Fahrt auf einmal ein wummerndes Geräusch. Die Beamten hielten sofort an und gingen um ihren Streifenwagen herum: An einem Reifen fanden sie ein Plastikstück, das mit mehreren Blechschrauben durchbohrt war, die im Gummi des Reifens steckten. Sie hatten die Luft aus dem Reifen rasant entweichen lassen. Die Polizei sieht aufgrund der Spurenlage den Verdacht begründet, dass das präparierte Stück Plastik zuvor absichtlich mit den Spitzen der Schrauben nach oben zeigend vor dem Rad platziert worden war. Der Streifenwagen - ein Ford S-Max - hatte zuletzt zwischen 18.20 Uhr und 18.45 Uhr an der Hindenburgstraße, ein Stück oberhalb des Sonnenhausplatzes, vor einem Bekleidungsgeschäft gestanden. Die Beamten hatten dort in der Nähe einen Einsatz wahrgenommen. Während des Einsatzes war ihr Fahrzeug unbeaufsichtigt. Kurz darauf, während der nächsten Einsatzfahrt, hatten sie die Beschädigung bemerkt. Der Streifenwagen war nicht mehr fahrbereit. Ein Abschleppwagen musste ihn in eine Werkstatt bringen, wo der beschädigte Reifen ausgetauscht wurde. Die Beamten hatten dennoch Glück im Unglück, denn der Reifen hätte im Falle einer schnellen Einsatzfahrt unter stärkerer Belastung auch platzen können. Ein schlimmer Unfall hätte die Folge sein können. Die Polizei ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet um Hinweise von Zeugen. Diese nimmt sie unter der Rufnummer 02161-290 entgegen. (jn) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei MönchengladbachPressestelleTelefon: 02161/29 10 222Fax: 02161/29 10 229E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.dehttps://moenchengladbach.polizei.nrw