Versuchtes Tötungsdelikt in Wolfhagen: Opfer außer Lebensgefahr; Kripo richtet „Soko Wolf“ ein und sucht weiter nach Zeugen

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen (Bitte beachten Sie auch die am gestrigen Mittwoch, um 09:56 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4996807 veröffentlichte Pressemitteilung): Wolfhagen (Landkreis Kassel): Die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt in Wolfhagen-Viesebeck laufen weiterhin auf Hochtouren. Der 39-jährige Mann, der in der Nacht zum gestrigen Mittwoch mit lebensgefährlichen Schnittverletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde, ist nach intensivmedizinischen Maßnahmen mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Hintergründe der Tat, bei der ihm die Verletzungen von einem bislang unbekannten Täter zugefügt wurden, sind derzeit noch unklar. Zur Aufklärung des versuchten Tötungsdelikts ist bei der Kasseler Kriminalpolizei heute die Sonderkommission (Soko) "Wolf" eingerichtet worden. Die Ermittler der Soko Wolf bitten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Tat hatte sich nach derzeitigem Ermittlungsstand in der Nacht zum Mittwoch gegen 3 Uhr in dem Wohnhaus in der Wolfhager Straße ereignet. Eine Angehörige hatte den 39-jährigen Bewohner mit den schweren Verletzungen gefunden und den Notruf gewählt. Die sofort eingeleiteten Rettungsmaßnahmen und die intensivmedizinische Behandlung im Krankenhaus führten dazu, dass der Zustand des Mannes sich inzwischen stabilisiert hat. Der Tatort wurde anschließend zur Spurensicherung weiträumig abgesperrt. Inzwischen liegen Hinweise auf einen mutmaßlichen Täter vor, der bei der Flucht aus dem Haus gesehen wurde. Es soll sich um einen etwa 25 bis 35 Jahre alten, 1,85 bis 1,90 Meter großen und maskierten Mann mit sportlicher Statur gehandelt haben, der dunkel gekleidet war. Die Ermittler der Soko Wolf suchen weiterhin nach Zeugen und stellen folgende Fragen: - Wer hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Wolfhagen-Viesebeck verdächtige Personen gesehen? - Wer kann Angaben zur Fluchtrichtung des mutmaßlichen Täters machen? - Wer kann Hinweise zur Tat oder auf den mutmaßlichen Täter geben?Zeugen werden gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel.: 0561-910 1021 Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel.: 0561- 912 2653 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium NordhessenGrüner Weg 3334117 KasselPressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23Fax: +49 611 32766 1010E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.deAußerhalb der RegelarbeitszeitPolizeiführer vom Dienst (PvD)Telefon: +49 561-910-0E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de