BPOLI MD: Trio flüchtet nach Schwarzfahrt und vergisst Anscheinswaffe
Ein Trio bestehend aus zwei Männern und einer Frau nutzten am 19. August 2021, gegen 14:30 Uhr den Intercity von Braunschweig nach Magdeburg. Als sie in der Bahn den Kundenbetreuer der Deutschen Bahn erkannten, schlossen sich alle drei in der Bordtoilette ein und öffneten die Tür nicht mehr. Auf dem Hauptbahnhof Magdeburg angekommen, flüchteten die zwei Männer und die Frau. Der Zugbegleiter informierte die Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg wegen des Erschleichens von Leistungen und auch weil er, eine dem Trio zuzuordnende täuschend echt aussehende Waffe, an Bord des Zuges fand.
Nach einer Personenbeschreibung durch den Kundenbetreuer und einer anschließenden Absuche im Nahbereich des Bahnhofs, gelang es den Bundespolizisten zwei Personen zu stellen. Es handelte sich um einen 20-Jährigen und eine 18-Jährige, beide mit rumänischer Staatsangehörigkeit. Der 20-Jährige räumte auch ein, dass die im Zug aufgefundene Waffe ihm gehörte. Munition dazu führte er noch bei sich. Diese Anscheinswaffe unterliegt einem generellen Führungsverbot. Somit wird der 20-jährige Mann im Sinne des Waffengesetzes angezeigt. Weiterhin muss er und seine 18-jährige Begleiterin sich wegen des Erschleichens von Leistungen verantworten.
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