#PassAuf! – Polizei führte Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung schwerer Unfälle durch Ablenkung durch
(CK) - Bei Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt "Ablenkung" hat die Polizei am Donnerstag (19.08.) insgesamt 32 Verstöße im Stadtgebiet von Paderborn festgestellt und geahndet.
So nutzen insgesamt 13 Fahrzeugführer ihr Mobiltelefon während der Fahrt. Gegen die Autofahrer wurden in diesen Fällen Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
Weiterhin missachteten vier Verkehrsteilnehmer das Rotlicht einer Ampel, zwei Autofahrer waren nicht angeschnallt, vier machten Fehler beim Abbiegen. Ein Fahrzeugführer war bei Geschwindigkeitsmessungen zu schnell unterwegs.
Zudem wurden acht weitere Verwarnungsgelder wegen verschiedener Verkehrsverstöße erhoben.
Ein weiterer Schwerpunkteinsatz fand am Mittwoch im Stadtgebiet von Paderborn und Bad Lippspringe statt, bei dem das Fehlverhalten von und gegenüber Radfahrenden kontrolliert wurde.
Hier wurde festgestellt, dass zwei Radfahrende das Rotlicht von Ampeln missachteten, in einem weiteren Fall wurde dabei sogar telefoniert.
Acht Radelnde waren auf dem Gehweg unterwegs.
Auch E-Scooter-Fahrer hielten sich nicht an alle Regeln: Zwei missachteten das Rotlicht, einer war auf dem Gehweg unterwegs, in einem weiteren Fall waren die Nutzer zu zweit auf dem E-Scooter unterwegs.
Ein Autofahrer verhielt sich falsch gegenüber Radfahrenden und macht einen Fehler beim Abbiegen.
Des weiteren missachteten drei Autofahrer das Rotlicht von Ampeln, zweimal davon am Bahnübergang, zwei Autofahrer telefonierten während der Fahrt mit dem Smartphone in der Hand.
Wegen weiterer Verstöße wurden zudem vier weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt und fünf Verwarnungsgelder erhoben.
Die Polizei bittet alle Teilnehmende im Straßenverkehr: #PassAuf!
Die schwersten Verkehrsunfälle ereignen sich im Kreis Paderborn außerhalb geschlossener Ortschaften. Dabei zählt Ablenkung durch Smartphones und andere elektronische Geräte zu den Hauptunfallursachen.
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