Verkehrskontrollen in der Eifel
Letzten Samstag (21.08.2021) kontrollierte der Verkehrsdienst im Rahmen des sogenannten "Linksrheinischen Qualitätszirkels" wieder Verkehrsteilnehmer in der Nordeifel.
Ein Dutzend Beamte, davon zwei Motorradpolizisten und zwei Vertreter der Verkehrsunfallprävention, führten von Simmerath bis zum Rursee hinunter ihre Maßnahmen, wie Geschwindigkeitsüberwachungen, Lärmpegelmessungen, technische Kontrollen von Krafträdern und auch das Führen von verkehrsdidaktischen Gesprächen durch. Bei trockenem und sonnigem Wetter konnten die Polizisten den ganzen Tag über viele Tourenfahrer und Ausflügler antreffen.
Die Beamten stellten bei der Überwachung des Streckenverbotes auf der L 128 bei Steckenborn 16 Verstöße von Motoradfahrern fest und ahndeten diese.
Die auf der L 166 zwischen Kesternich und Rurberg durchgeführte Lärmpegelmessungen bei 30 Motorrädern sowie die auf der B 266 bei Dedenborn durchgeführten technischen Kontrollen bei 17 Krädern verliefen ohne Beanstandungen.
Bei Geschwindigkeitsüberwachungen auf der L 128 zwischen Rurberg und der B 266 wurden an die 1100 Fahrzeuge gemessen. Bei erlaubten 70 km/h stellten die Beamten insgesamt 52 Überschreitungen der Geschwindigkeit fest. Während bei den Pkw- Fahrern neun negativ auffielen (der Schnellste mit gemessenen 108 km/h) waren es bei den Motorradfahrern fast fünf Mal so viele. Der schnellste Zweiradfahrer wurde mit über 120 km/h gemessen und erwartet nun neben einer Geldbuße auch ein Fahrverbot.
Neben den Kontrollmaßnahmen ist es aber immer auch, im Sinne des "links-rheinischen Qualitätszirkels", das Ziel, in den Dialog mit den Verkehrsteilnehmern zu treten. So wurden am Samstag diverse präventive bzw. verkehrsdidaktische Gespräche an beliebten Örtlichkeiten wie dem Bikertreff in Strauch oder an Kontrollpunkten an der Hahner Straße sowie im Bereich Rurberg und Steckenborn geführt.
Die Kreispolizeibehörde Aachen wird solche Verkehrskontrollen auch in Zukunft weiterhin konsequent fortführen. (pw)
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