Gefährliche Mängel und fehlender Versicherungsschutz – Mettmann – 2108127

Ein weiterer Medieninhalt Am Dienstag, dem 24.08.2021, zog die Polizei in Mettmann einen Kleinlastwagen aus dem Verkehr, weil das Fahrzeug gefährliche Mängel zeigte und zudem ohne den vorgeschriebenen Versicherungsschutz unterwegs war. Gegen 10.00 Uhr, auf der Spessartstraße in der Kreisstadt Mettmann, war ein Kradfahrer vom Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde auf den Kleinlastwagen aufmerksam geworden, weil der knapp 20 Jahre alte Ford Transit mit Recklinghauser Zulassung schon auf den ersten Blick erhebliche Korrosionsschäden an der Karosserie zeigte. Der LKW wurde deshalb angehalten und kontrolliert. Schon bei einer ersten Überprüfung vor Ort wurden dann gravierende Mängel offenbar. Einige Rostlöcher, abgefahrene Reifen und eine defekte Feststellbremse führten dazu, dass der Transit für eine eingehende technische Kontrolle einer amtlichen Prüfstelle in Mettmann vorgeführt wurde. Ein Sachverständiger bestätigte dort die polizeilichen Feststellungen und attestierte dazu noch weitere Mängel, die zuvor noch nicht aufgefallen waren: - der Vorratsbehälter für die Bremsflüssigkeit war leer - die Servo-Lenkunterstützung hatte deutlich zu wenig Hydraulikflüssigkeit - Motor und Getriebe zeigten Ölverlust - die Fahrzeugbeleuchtung hatte Mängel - die vorderen Reifen waren abgefahren - die Feststellbremse war defekt - die gesamte Karosserie zeigte umfängliche DurchrostungenEine Weiterfahrt mit diesem Fahrzeug kam in diesem Zustand natürlich nicht mehr in Frage, umso mehr, weil eine entsprechende Datenüberprüfung ergab, dass der LKW ohne den gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungsschutz unterwegs war. Deshalb erfolgte eine sofortige Stilllegung des Fords. Die Kennzeichen wurden entstempelt und der Fahrzeugschein eingezogen. Gegen den 20-jährigen LKW-Fahrer aus Gelsenkirchen und auch gegen den 25-jährigen Fahrzeughalter aus Recklinghausen wurden wegen des fehlenden Versicherungsschutzes jeweils Strafanzeigen gefertigt, welche natürlich auch alle Ordnungswidrigkeiten auflisten. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann- Polizeipressestelle -Adalbert-Bach-Platz 140822 MettmannTelefon: 02104 / 982-1010Telefax: 02104 / 982-1028E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.deHomepage: https://mettmann.polizei.nrw/Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me