Zwei 19-jährige Schwarzfahrer randalieren im Bundespolizeirevier

2 weitere Medieninhalte Für erheblichen Ärger im Bahnhof Fulda sorgten gestern Abend (26.8., 22 Uhr) ein 19-jähriger aus Ilmenau (Thüringen) und eine 19-jährige aus Lauterbach (Vogelsbergkreis). Mit einem hohen Maß an Gewaltbereitschaft wehrten sich die Heranwachsenden gegen die Maßnahmen der Bundespolizisten. Eine Beamtin erlitt durch Tritte eine Verletzung am Bein und musste ihren Dienst anschließend abbrechen. Ohne Fahrkarte im ICE erwischt Das Pärchen war zuvor ohne Fahrkarte in einem ICE von Erfurt in Richtung Fulda gefahren. Anschließend stiegen sie in einen Nahverkehrszug in Richtung Lauterbach. Um sich auch hier der Fahrkartenkontrolle zu entziehen, versteckten sie sich in einer Zugtoilette. In Zugtoilette versteckt Gegenüber den gerufenen Bundespolizisten zeigten sich beide von Beginn an sehr aggressiv, extrem beleidigend und gewalttätig. Nur mit großer Mühe und Unterstützung von weiteren Kollegen konnten die beiden 19-Jährigen aus der Zugtoilette geholt und zur Wache des Bundespolizeireviers gebracht werden. Ein hohes Maß an Aggressivität Bei den polizeilichen Maßnahmen blieben beide permanent, hochgradig aggressiv. Mit Faustschlägen und Fußtritten attackierten beide die Bundespolizisten. Schlussendlich konnten die Randalierer überwältigt und gefesselt werden. Bundespolizistin verletzt Eine Beamtin wurde durch einen Fußtritt am Bein verletzt und musste ihren Dienst abbrechen. Bei der Randale im Revier ging auch eine Tür zu Bruch. Die 19-Jährige simulierte zwischenzeitlich einen medizinischen Notfall, sodass ein Rettungswagen gerufen werden musste. Eine Behandlung war nicht notwendig. Stattdessen versorgten die Sanitäter, die ebenfalls beleidigt und bedroht wurden, die verletzte Beamtin. Drohungen und Beleidigung bis zum Ende Auch als die 19-Jährigen nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen von einer Bekannten abgeholt wurden, folgten weitere Beleidigungen und Drohungen gegen die Ordnungshüter. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die polizeibekannte Lauterbacherin und ihren Begleiter aus Ilmenau jeweils ein Strafverfahren, u. a. wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion KasselHeerstr. 534119 KasselPressesprecherKlaus ArendTelefon: 0561/81616 - 1011; Mobil: 0175/90 28 384E-Mail: bpoli.kassel.presse@polizei.bund.dehttp://www.bundespolizei.deTwitter: @bpol_koblenz