210829 – 1042 Widerstand gegen Polizeibeamte

(em) In den frühen Morgenstunden des Samstags (28.08.2021) störte ein 21-jähriger Mann immer wieder polizeiliche Maßnahmen und leistete Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten. Gegen 04.15 Uhr nahm eine Polizeistreife in der Straße Große Rittergasse eine Anzeige wegen des Verdachts der Beleidigung zum Nachteil des 21-jährigen Mannes auf. Während die Beamten die Beschuldigte sowie einen Zeugen vernahmen, störte der 21-jährige Geschädigte immer wieder die polizeilichen Maßnahmen. Auch als die Polizisten ihn mehrfach aufforderten, die Störungen zu unterlassen, bedrängte er die Beamten weiterhin; auch körperlich. Schließlich wurde er festgenommen. Im Zuge dessen forderte er immer wieder umstehende Personen dazu auf, Videoaufnahmen von der Festnahme zu fertigen und diese online zu stellen. Die Polizisten sprachen dem 21-Jährigen gegenüber schließlich einen Platzverweis aus. Noch während der polizeilichen Maßnahme riss sich der 21-Jährige plötzlich los, rannte zu einem Polizeifahrzeug, legte sich unter diesen Pkw und hielt sich vehement an diesem fest. Insgesamt vier Polizisten waren schlussendlich notwendig, um den 21-jährigen unter dem Fahrzeug hervorzuholen. Zur Durchsetzung des Platzverweises wurde er schließlich in Gewahrsam genommen. Gegen 05.50 Uhr wurde der 21-Jährige nach Begutachtung durch den Rettungsdienst wieder entlassen. Nur wenige Minuten später rief der junge Mann die Polizei erneut auf den Plan. Kurz nach 06.00 Uhr saß er in der Straße Große Rittergasse neben der Besatzung eines Rettungswagens auf der Straße und gab an, diese wegen unterlassener Hilfeleistung anzeigen zu wollen, obwohl diese ihm abermals ärztliche Hilfe angeboten und er diese jeweils abgelehnt hatte. Schlussendlich wurde er ca. eine halbe Stunde später auf freiwilliger Basis in ein Krankenhaus aufgenommen und dort ärztlich untersucht. Die Ermittlungen bezüglich des Verdachts der Beleidigung zum Nachteil des 21-Jährigen sowie des Verdachts des Widerstandes gegen die Polizeibeamten dauern an. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am MainPressestelleAdickesallee 7060322 Frankfurt am MainDirekte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 UhrTelefon: 069 / 755-82110 (CvD)Fax: 069 / 755-82009E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.deHomepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm