BPOL NRW: 23-Jähriger begibt sich wegen fehlender Fahrkarte in Lebensgefahr – Bundespolizei stellt Mann mit 2,6 Promille
Nach einer Fahrkartenkontrolle flüchtete heute Nacht (31. August) ein 23-Jähriger über die Gleise im Bochumer Hauptbahnhof. Bundespolizisten stellten den mit über 2,6 Promille alkoholisierten Mann.
Gegen 1:45 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Bochum. Ein Mann aus Bad Säckingen flüchtete aus dem Zug, nachdem ihn ein Zugbegleiter ohne gültigen Fahrschein angetroffen hatte.
Der in Baden-Württemberg wohnende Mann flüchtete aus dem Zug in den Streckenbereich und überquerte mehrere Betriebsgleise.
Glücklicherweise fuhr zu diesem Zeitpunkt kein Zug in den Hauptbahnhof ein.
Bundespolizisten konnten den Mann schließlich anhalten und stellten fest, dass der 23-Jährige mit mehr als 2,6 Promille erheblich alkoholisiert war.
Die Einsatzkräfte brachten den Mann zur Wache und leiten ein Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes im Gleisbereich ein.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs und gibt folgende Verhaltenstipps:
Solche Aktionen sind leichtsinnig und IMMER lebensgefährlich! Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie z. B. stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur aus.
Weitere Informationen dazu finden Sie auch unter www.bundespolizei.de und www.bahn.de *BA
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