BPOL NRW: 30-Jähriger sucht Hilfe und beleidigt dann Bahnmitarbeiter – Bundespolizei ermittelt

Am Sonntagmorgen (29. August) wendet sich ein 30-Jähriger an die Bundespolizei im Hagener Hauptbahnhof. Zuvor soll er von drei Unbekannten gegen den Kopf getreten worden sein. Als man ihm Hilfe anbot, beleidigte er die Bahnmitarbeiter. Gegen 09:20 Uhr erschien der Deutsche auf der Bundespolizeiwache und berichtete von drei unbekannten Personen. Diese sollen zuvor das Bargeld des 30-Jährigen gefordert haben. Als dieser der Aufforderung nicht nachkam, habe der Mann einen Tritt gegen seinen Kopf und Nacken verspürt. Kurz darauf gelang dem Mann die Flucht. Am Haupteingang des Hauptbahnhofs Hagen rief der junge Hagener dann um Hilfe. Die sich vor Ort befindlichen Mitarbeiter der Deutschen Bahn boten ihm die geforderte Hilfe an. Jedoch beleidigte er diese darauf und forderte die Polizei. Daraufhin soll einer der Mitarbeiter (53) den Mann ebenfalls beleidigt haben. Die Bundespolizisten zogen die Bahnmitarbeiter zur Klärung des Sachverhalts hinzu. Jedoch beleidigte der 30-Jährige den 53-Jährigen in der Wache der Bundespolizei abermals. Auf Wunsch des 30-Jährigen riefen die Bundespolizisten einen Krankenwagen. Zudem wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt und ergab einen Wert von 1,6 Promille. Während der Fahrt ins Krankenhaus weigerte sich der Hagener wiederholt anzuschnallen bzw. schnallte sich während der Fahrt mehrmals ab, so dass die Rettungskräfte die Fahrt ins Krankenhaus abbrachen. Aufgrund seines stabilen Gesundheitszustandes wurde der Mann von den Rettungssanitätern entlassen. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Unbekannten ein, sowie Strafverfahren aufgrund der gegenseitigen Beleidigungen. *RO Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt AugustinBundespolizeiinspektion DortmundPressestelleTelefon: +49 (0) 231/ 56 22 47-131Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131E-Mail: presse.do@polizei.bund.deTwitter: https://twitter.com/BPOL_NRWUntere Brinkstraße 81-8944141 Dortmundwww.bundespolizei.deWeitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.