BPOLI EBB: Zeugenaufruf zu mutmaßlicher Großschleusung

Am 1. September 2021 nahmen Polizeibeamte des Polizeireviers Bautzen gegen 05:15 Uhr in Gröditz bei Weißenberg zwei Personen aus dem Irak und der Türkei in Gewahrsam, die keine den Aufenthalt legitimierende Dokumente vorlegen konnten. Die Bundespolizei übernahm die beiden 27 und 30 Jahre alten Männer und konnte bisher ermitteln, dass sie von Schleusern in PKW von Polen nach Deutschland gebracht worden waren. Ursprünglich hat es sich um eine größere Gruppe Flüchtlinge gehandelt, die per LKW transportiert worden waren. Ob die beiden Männer mit dem Aufgriff von drei 32- bis 54-jährigen Männern aus Syrien und der Türkei stehen, die heute um 06:40 Uhr in Niederseifersdorf stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Bearbeitung dauert noch an. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen der unerlaubten Einreise und dem Einschleusen von Ausländern eingeleitet. Die Bundespolizei prüft den Aufenthalt beendende Maßnahmen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich der Autobahn 4 zwischen Görlitz und Weißenberg gemacht haben, diese der Bundespolizei mitzuteilen. Bundespolizeiinspektion Ebersbach 03586 / 76020 Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf 03581 / 36260 Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion EbersbachPressesprecherAlfred KlanerTelefon: 0 35 86 - 7 60 22 45E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.dewww.bundespolizei.de