Korrektur zur PM Geldübergabe an humpelnden Mann

Der Geldabholer hat sich in der Liepgartener Straße in der Nähe des Kreisverkehrs zur Pfarrwiesenallee aufgehalten. Dort wurde das Geld übergeben. Ursprüngliche Pressemitteilung: In Ueckermünde ist es erneut zu einer Geldübergabe nach einem Betrug durch einen "Schockanruf" gekommen. Eine 82-jährige Deutsche erhielt von einem angeblichen Anwalt einen Anruf. Er behauptete, ihre Tochter habe in Pasewalk einen Unfall verursacht, bei dem ein Kind schwer verletzt worden sei. Sie hätte nun die Möglichkeit, ihre Tochter gegen 10.000 Euro Kaution freizukaufen aus dem Gefängnis. Die Seniorin ging sofort zur Bank, wo sie noch von einer Mitarbeiterin gefragt wurde, ob sie zuvor einen Anruf erhalten habe. Da die Angerufene so aufgeregt und aufgewühlt war, verneinte sie das in dem Moment. Gestern zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr übergab die Geschädigte schließlich die Summe an der Hauptstraße in Ueckermünde. Wir bitten daher die Bevölkerung um Hinweise in diesem Zusammenhang: Wer hat zur Tatzeit am Tatort den mutmaßlichen Geldabholer gesehen oder kann sonstige Angaben zu dem Verdächtigen machen, der wie folgt beschrieben wird: - Ca. 50-55 Jahre alt - Normale Größe - Kurze dunkelblonde Haare - Übergewichtig - Dunkel gekleidet mit Umhängetasche oder Beutel - Er soll gehumpelt habenDa es in der Region in und um Ueckermünde vermehrt zu Meldungen über solche Trickanrufe gekommen ist (keine weiteren Geglückten bisher bekannt), bitten wir Medienvertreter - insbesondere der Hörfunksender und Online - um schnellstmögliche Warnmeldung über die jeweiligen Kanäle. Erneut warnt die Polizei vor solchen Trickbetrugsmaschen. In Deutschland gibt es keine Kautionen. Angehörige können also gar nicht aus der Haft freigekauft werden. Wenn die echte Polizei über einen Unfall eines Angehörigen informiert, wird es nie Geldforderungen geben! Wer dennoch unsicher ist, ob den Angehörigen nicht doch etwas passiert ist, der sollte die echten Angehörigen selbst anrufen (auch selbst die Telefonnummer wählen). Im Zweifel: Polizei verständigen unter 110. Rückfragen bitte an: Für Medienvertreter: Claudia Tupeit Pressestelle Polizeipräsidium Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-2041 E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung: Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache oder jedes andere Polizeirevier wenden! Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de