BPOL NRW: Wiederholt Steine auf Schienen gelegt – Bundespolizei erwischt Kinder

Bei ihrem lebensgefährlichen Unfug an den Bahngleisen hat die Bundespolizei in Bielefeld zwei 13-jährige Kinder erwischt. Die beiden Jungen hatten im Bereich der Umlaufsperre am Bahnübergang Meisenstraße Schottersteine auf die Schienen gelegt, um sie von Zügen überfahren zu lassen. Nach dem Hinweis eines Zeugen konnten Bundespolizisten die beiden noch vor Ort antreffen und die Gefahrenstelle beseitigen. Nach eingehender Aufklärung über die Gefahren im Bahnverkehr und die Gefährlichkeit ihres Handelns für sich und andere wurden ihre Eltern durch die Bundespolizei informiert. Bereits einen Tag zuvor hatte ein Zeuge die beiden Jungen zweimal gesehen, wie sie Steine auf die Gleise legten. Auch hier kam es schon zu einem Einsatz der Bundespolizei, nachdem ein Zug Steine überfahren hatte. Auch diese Taten räumten die Jungen ein. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei eindringlich vor den Gefahren des Bahnverkehrs. Nicht nur der Aufenthalt in den Gleisen bedeutet Lebensgefahr. Auch umherfliegende Splitter aufgelegter Schottersteine werden zu Geschossen, die Menschen im Umfeld gefährden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Markus Heuer Telefon: 0251 97437 - 1012 E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.