Kleinkraftrad flüchtet vor der Polizei – Fahrer musste zur Blutprobe

Ein Kleinkraftradfahrer, der sich am späten Dienstagabend (7. September) in Wiehl-Bomig einer Kontrolle entziehen wollte, erwartet nun ein Strafverfahren wegen verschiedener Delikte. Der 31-Jährige aus Wiehl war einer Polizeistreife aufgefallen, weil er verbotenerweise mit einem Kleinkraftrad auf der Kraftfahrstraße zwischen Gummersbach und Wiehl-Bomig unterwegs war. Als die Streifenwagenbesatzung ihn stoppen wollte, flüchtete er zunächst ins Industriegebiet Wiehl-Bomig, wo er sich durch die Nutzung von schmalen Fußwegen zunächst einer Kontrolle entziehen konnte. Kurz darauf traf eine weiterer Streifenwagen in Wiehl-Alperbrück auf den Flüchtigen, der erneut in Richtung Mühlhausen Reißaus nahm und an einer Schranke vorbei in einen Waldweg abbog. Dort konnte er wenig später von der Besatzung eines dritten Streifenwagens dingfest gemacht werden. Als Grund für die Flucht gab der 31-Jährige die technische Veränderung an seinem Kleinkraftrad an. Dieses war laut der Betriebserlaubnis als Mofa eingestuft, fuhr aber deutlich schneller als die erlaubten 25 km/h, was das Zweirad fahrerlaubnispflichtig machte. Eine solche konnte der 31-Jährige allerdings nicht vorweisen. Dazu kam noch, dass ein Drogenvortest positiv ausfiel, weshalb die Polizei eine Blutprobenentnahme veranlasste. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Pressestelle Michael Tietze Telefon: 02261/8199-650 E-Mail: michael.tietze@polizei.nrw.de