Kabeldieb sitzt jetzt hinter Gittern

Donnerstagmorgen nahmen Brandenburger Polizisten einen Buntmetalldieb in der Nähe von Bahnanlagen im Stadtgebiet Frankfurt (Oder) vorläufig fest. Die fahndungsmäßige Überprüfung des Mannes ergab, dass dieser mit einem Haftbefehl gesucht wird. Gegen 8 Uhr nahm eine Streife der Polizei Brandenburg nach einem Zeugenhinweis einen 28-jährigen polnischen Staatsangehörigen in unmittelbarer Nähe zu den Bahnanlagen fest. Der Mann hatte etwa zehn Meter Kupferkabel dabei, die er zuvor auf Bahnanlagen entwendet hatte. Nachdem Bundespolizisten den Mann übernommen hatten, ergab die Überprüfung der Personalien, dass die Staatsanwaltschaft Arnsberg seit August 2021 nach dem 28-Jährigen suchte. Das Amtsgericht Soest hatte den Polen im Dezember 2019 wegen Diebstahls in Tateinheit mit versuchter Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 1.500 Euro bzw. 100 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Da der Verurteilte die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, übergaben Einsatzkräfte den Mann einer Brandenburger Justizvollzugsanstalt zum Antritt seiner Ersatzfreiheitsstrafe. Die Bundespolizei sicherte am Tatort Spuren, stellte die Beweismittel sowie das Diebesgut sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Diebstahls ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de