BPOL NRW: Nach Dienst: Bundespolizist beendet handgreiflichen Streit und wird angriffen
Gestern Abend (13. September) bemerkte ein Bundespolizist auf seinem Heimweg vor dem Kölner Hauptbahnhof eine lautstarke und zunehmend handgreifliche Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau. Noch bevor er helfend einschreiten konnte, schlug der Mann einen Unbeteiligten mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser bewusstlos zu Boden ging. Und auch vor dem Uniformierten machte der Täter nicht Halt und griff ihn an.
Am 13.09.2021 gegen 22:00 Uhr befand sich ein 28-jähriger Bundespolizist nach dem Dienstende auf dem Heimweg und bemerkte am Taxi-Stand vor dem Kölner Hauptbahnhof aus einiger Entfernung zwei Personen, die lautstark diskutierten. Im Laufe der Auseinandersetzung wurde der Mann handgreiflich und schlug auf seine Lebensgefährtin ein. Ein sich in der Nähe befindlicher unbeteiligter Zeuge, der den Streit ebenfalls mitbekam, schritt ein. Beim Versuch die beiden zu trennen, schlug der aggressive Mann dem couragierten Helfer unvermittelt mit der Faust ins Gesicht, so dass dieser regungslos zu Boden ging. Während sich weitere Zeugen um den Bewusstlosen kümmerten und Rettungskräfte alarmierten, wandte sich der Täter seiner Freundin zu und schlug erneut auf sie ein, so dass auch sie zu Boden fiel. Der zum Tatort eilende Bundespolizist trennte den aufgebrachten 43-jährigen Mann aus Warendorf von der Frau. Hierbei griff der Täter zunächst in die Schutzweste des Uniformierten, packte und würgte ihn mit beiden Händen am Hals und versuchte anschließend mit der Faust auch auf ihn einzuschlagen. Durch die Unterstützung weiterer Bundespolizisten und umstehender Zeugen konnte der Aggression des Mannes Einhalt geboten werden. Die Beamten brachten den Täter zu Boden und fesselten ihn. Angeforderte Kräfte der Landespolizei übernahmen zuständigkeitshalber die Ermittlungen und verbrachten den Mann zur weiteren Bearbeitung in den Gewahrsamsdienst der Polizei Köln.
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