++ „Auto-Poser im Visier“ ++ Polizei setzt Schwerpunktkontrollen im Hinblick auf bauart- und technische Veränderungen an Kraftfahrzeugen fort ++ auch Schallpegelmessanlage im Einsatz ++
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++ "Auto-Poser im Visier" ++ Polizei setzt Schwerpunktkontrollen im Hinblick auf bauart- und technische Veränderungen an Kraftfahrzeugen fort ++ auch Schallpegelmessanlage im Einsatz ++ weitere Kontrollen folgen ...
Uelzen
Ihre Schwerpunktkontrollen im Hinblick auf bauart- und technische Veränderungen an Kraftfahrzeugen setzte die Polizei Uelzen in Zusammenarbeit mit Einsatzkräften der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion am letzten Wochenende fort.
Seit geraumer Zeit mehren sich -insbesondere in den Nächten am Wochenende- Beschwerden von Einwohnern und Gewerbetreibenden der Stadt Uelzen, welche Anstoß am Fehlverhalten überwiegend junger Verkehrsteilnehmer nehmen, die mit augenscheinlich baulich/technisch veränderten Kraftfahrzeugen unnötigen Lärm verursachen und sich nicht an geltende Verkehrsregeln halten.
Die Ordnungsbehörde der Stadt hat in der Vergangenheit diverse Maßnahmen umgesetzt, die den Fahrzeugverkehr in den Marktstraßen minimieren, was jedoch erkennbar zu einer Verlagerung der im Fokus stehenden Fahrzeuge in andere städtische Straßen bzw. an andere Plätze geführt hat.
In den vergangenen Monaten hat das Polizeikommissariat Uelzen deshalb insbesondere mit einer Auswahl spezialisierter Beamten vermehrt entsprechende Kraftfahrzeuge kontrolliert und bereits diverse Verfahren eingeleitet.
Parallel hat es im Vorfeld mehrere Gesprächsangebote gegeben, die auch zum Teil auch angenommen worden. Insofern dienten die Kontrollmaßnahmen auch dem Zweck der Überprüfung, inwieweit die Gespräche zu einer Verhaltensänderung beitragen konnten.
Im Verlauf des 11. und 12.09.21 kontrollierten die Beamten mehr als 30 Fahrzeuge (Pkw und Motorräder). Dabei wurden mehr als ein Dutzend Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und in sieben Fällen die Weiterfahrt untersagt. Insgesamt wurden sechs Schallpegelmessungen durchgeführt, wobei alle geprüften Fahrzeuge min. 10 db(a) über erlaubtem Standgeräusch waren ("lautestes" eingemessenes Fahrzeug mit 102 db(A)). Parallel kam auch in mehreren Fällen die Hebebühne für technische Kontrollen unter den Pkw zum Einsatz.
Bereist mit Aufnahme der Schallpegelmessungen auf dem Gelände der Polizei Uelzen in den Abendstunden des 11.09.21 sprach sich die Kontrolle in der Szene herum, so dass ab dem späten Abend des Samstags deutliche Abwanderungstendenzen von entsprechenden Kfz zu erkennen war.
Die Polizei wird die Schwerpunktkontrollen auch in den nächsten Wochen fortsetzen und parallel versuchen auf bauart- und technische Veränderungen an Kraftfahrzeugen hinzuweisen und im Gespräch zu bleiben.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg
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Kai Richter
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