Raser im Parkhaus verurteilt
Jetzt ist ein mittlerweile 32 Jahre alter serbisch stämmiger Mann wegen eines Verkehrsdeliktes in einem Oberhausener Parkhaus verurteilt worden. Er ist zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen verurteilt worden. Zusätzlich ist auch der Führerschein entzogen worden.
Anfang Februar (5.2.) informierten Zeugen die Polizei über zahlreiche "Autoposer" im Bero-Parkhaus. Diese führen mit hoher Geschwindigkeit umher. Nach kurzer Zeit trafen mehrere Streifenwagenbesatzungen rund um das Parkhaus ein und kontrollierten circa 20 Autofahrer. Während der Kontrollen hörten die Polizisten einen lauten aufheulenden Motor und quietschende Reifen aus dem Parkhaus. Ein VW-Touran raste mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit und quietschenden Reifen durch das Parkhaus und nutze offensichtlich die Stützpfeiler als "Slalom-Pylone". Als der Raser einem Streifenwagen entgegenkam, musste er eine Vollbremsung durchführen, um noch rechtzeitig vor den bereits stehenden und mit der Lichthupe blinkenden Polizisten anhalten zu können. Dem VW-Fahrer (31) machten die Polizisten nach der Kontrolle den Tatvorwurf eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens (§ 315d StGB) und stellten Führerschein und sein Auto sicher.
Der erwiderte, dass er zwar zu schnell gewesen sei, aber er nicht verstehe, warum man ihm für so einen "Scheiß" sein Auto und seinen Führerschein wegnähme. "Das ist lächerlich!"
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