Ennepe-Ruhr-Kreis- Auftakt Roadpol Safety Days

Fußgänger und Radfahrer sind im Vergleich zu motorisierten Verkehrsteilnehmern deutlich weniger geschützt. Insbesondere Zusammenstöße mit Kraftfahrzeugen, aber auch Verkehrsunfälle untereinander haben in den meisten Fällen schwere Personenschäden zur Folge. Um über lebensbedrohlichen Risiken aufzuklären sowie Verkehrsunfälle vorzubeugen, beteiligt sich die Polizei EN an der europäischen Aktion ROADPOL Safety Days und nimmt ab heute an der landesweiten Aktionswoche zum Thema Fahrrad & Pedelec teil. Was sind die Roadpol Safety Days? Sie sind das Flaggschiff der jährlichen Kampagne von ROADPOL, dem europäischen Netzwerk der Straßenverkehrspolizei, das von der Europäischen Kommission unterstützt wird. Ziel der Kampagne ist es, die ROADPOL-Werte zur Durchsetzung des Straßenverkehrs und der grenzüberschreitenden polizeilichen Zusammenarbeit als Schlüsselansätze zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Europa zu fördern. Ihr Auftrag, die Vision Zero meint, die Zahl der Verkehrstoten in Europa, die derzeit bei durchschnittlich 70 pro Tag liegt, nachhaltig zu senken und darüber hinaus sogar an einem Tag auf null zu minimieren. Nach dem Motto der diesjährigen ROADPOL - Woche "Stay alive and save lives", möchten wir vom 16. bis 22. September auf verschiedene Themenbereiche aufmerksam machen und Sie als Fahrradfahrer*innen zu Ihrem eigenen Schutz dafür sensibilisieren. Durch die Kollegen der Direktion Verkehr werden in den kommenden Tagen repressive und präventive Maßnahmen durchgeführt: Am Donnerstag, den 16.09.2021 werden in Hattingen und Umgebung verstärkt Kontrollen durchgeführt, die besonders Fahrrad- und Pedelecfahrer fokussieren sowie ihr Verhalten im Straßenverkehr. Am Dienstag, den 21. September wird es ab 12 Uhr einen Informationsstand in Herdecke mit Ansprechpartnern der Verkehrs- und Unfallprävention der Polizei EN geben, wo wir Sie nicht nur umfassend über Risiken im Zusammenhang mit Fahrrädern und Pedelecs beraten, sondern Ihnen auch Fragen jeder Art gern im persönlichen Gespräch beantworten. Wir sind bereit - geben Sie uns jetzt Ihr Versprechen besonders aufmerksam und rücksichtsvoll im Straßenverkehr zu agieren, Regeln einzuhalten und auf Alkohol sowie die Benutzung von Handys während der Fahrt zu verzichten. Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Telefon: 02336/9166-2120 o. Mobil 0174/6310227 Fax: 02336/9166-2199 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de