(BC)(UL) Laupheim/ Laichingen – „IFZ“ stoppt in Laupheim und Laichingen / Ende September gibt die Polizei Tipps, wie man sich vor Einbrechern und Betrügern schützen kann.
Ein Einbruch in die eigenen vier Wänden ist für viele Menschen ein traumatisches Erlebnis. Nicht nur der entstandene materielle Schaden, sondern auch die Verletzung der Privatsphäre und das verloren gegangene Sicherheitsgefühl macht den Menschen zu schaffen. Auch Gewerbe- und Dienstleistungsobjekte bleiben vom Einbruchsdiebstahl nicht verschont. Dem begegnet die Polizei mit intensiven Ermittlungen, auch in Ermittlungsgruppen. Außerdem verstärkt sie die Streifen und sie informiert ausführlich über die Medien, auf Wochenmärkten oder in Veranstaltungen über das Thema Einbruchschutz.
Ein anderes Phänomen sind Telefonbetrügereien. Als vermeintlicher Verwandter erschleicht sich der Betrüger das Vertrauen der Angerufenen, täuscht eine Notlage vor und veranlasst so das Opfer zum Aushändigen von Geld. Bei dem Phänomen, in dem sich die Anrufer als Polizeibeamte ausgeben, erwecken die vermeintlichen Beamten den Eindruck, die Angerufenen seien im Visier von Einbrechern. Deshalb sollen die Opfer sämtliche Wertgegenstände einem Boten geben, der von den vermeintlichen Polizisten vorbeigeschickt wird.
Wie Sie sich vor Einbruch und Betrügereien schützen können, erfahren Sie am 23. September in Laupheim:
Zwischen 14 und 17 Uhr ist die Bevölkerung auf den Marktplatz eingeladen. Dort wird das Informationsfahrzeug des Landeskriminalamtes stehen.
Am 26.9. wird das "IFZ" in Laichingen zu Gast sein: Zwischen 12 und 17 Uhr ist die Bevölkerung zum alten Rathaus eingeladen um sich dort zu informieren. Auch im Bürgersaal des alten Rathaus ist die Bevölkerung willkommen: Spezialisten der Polizei halten dort um 14 Uhr einen Vortrag zum Thema Einbruchschutz, um 15.30 Uhr zu den Themen Betrug und Enkeltrick.
Im Informationsfahrzeug finden Sie die richtigen Tipps zur Sicherung von Fenstern, Türen und anderen Bereichen des Hauses oder der Wohnung oder auch des gewerblichen Objektes. Eine Vielzahl von Exponaten, von der einfachen Fenster-bzw. Türsicherung bis zur Einbruch- oder Überfallmeldeanlage machen deutlich, wie Sie sich wirkungsvoll schützen können. Denn: Einbruchschutz lohnt sich: Über 40% der versuchten Wohnungseinbrüche scheitern an der richtigen Sicherungstechnik. Verschiedene Medien informieren Sie darüber, wie sie sich vor Betrügereien schützen können.
Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit und informieren Sie sich kostenlos und unverbindlich!
Darüber hinaus können Sie ganzjährig unter der Telefonnummer 0731/188-1444 ein Termin bei der Kriminalprävention des Polizeipräsidiums Ulm für eine individuelle Beratung vereinbaren.
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Claudia Kappeler, Pressestelle, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de