Polizei kontrolliert 150 Fahrzeuge und 179 Personen – Bilanz zur Bekämpfung der verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie deren Begleiterscheinungen

Lfd. Nr.: 0980 Beamte der Polizei Dortmund haben am vergangenen Wochenende (17.9./18.9.) ein weiteres Mal ihren langen Atem unter Beweis gestellt und einen Kontrolleinsatz zur Bekämpfung von verbotenen Kraftfahrzeugrennen sowie deren szenetypischer Begleiterscheinungen durchgeführt. Ihren Fokus richteten sie neben dem Dortmunder Wall auf die Bereiche rund um den Hafen, Phoenixsee und das Phoenix-West-Gelände, wo sie etwa 150 szenetypische Fahrzeuge feststellten. In der Nacht von Freitag auf Samstag kontrollierten die Einsatzkräfte etwa 69 Fahrzeuge und 82 Personen. Neun von ihnen erhielten einen Platzverweis. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf dem Königswall stellten die Beamten 20 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Vier Verkehrsteilnehmende waren so schnell unterwegs, dass sie mit einem Bußgeldbescheid rechnen müssen. Trauriger Spitzenreiter ein Verkehrsteilnehmer, der bei erlaubten 30 km/h mit satten 70 km/h in die Kontrollstelle fuhr. Dies entspricht einem Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie einem Monat Fahrverbot. Darüber hinaus fertigten die Polizisten zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen nach dem Landesimmissionsschutzgesetz. In der Folgenacht kontrollierten die Beamten rund 81 Fahrzeuge und 97 Personen. Das Fahrzeug eines 28-jährigen aus Attendorn stellten die Einsatzkräfte zu Erstellung eines technischen Gutachtens sicher. Der Verdacht: Manipulation an der Abgasanlage des VW. Im Zuge der nächtlichen Kontrolle bemerkten die Polizisten weitere Mängel an kontrollierten Fahrzeugen. In Summe fertigten sie zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben vier Verwarngelder wegen des Verdachts Erlöschen der Betriebserlaubnis. Erfreulich: Derzeit sind der Polizei Dortmund keine gemeldeten Ruhestörungen oder Hupkonzerte im Rahmen des Einsatzverlaufes bekannt. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Kristina Purschke Telefon: 0231/132-1025 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de