(1286) Auseinandersetzung in Linienbus – Tatverdächtiger leistete Widerstand gegen Festnahme
In der Nacht zum Sonntag (19.09.2021) kam es in einem Linienbus aus einer Personengruppe heraus zu einem körperlichen Angriff auf einen 28-jährigen Mann. Als sich einer der Tatverdächtigen im Anschluss Polizeibeamten widersetzte, verletzte sich ein 30-jähriger Polizist.
Zunächst war es in dem Bus der Linie 65 gegen 00:30 Uhr zu einer Körperverletzung gekommen. Eine Gruppe aus mehreren Personen, die an der Haltestelle "Dokumentationszentrum" zugestiegen war, pöbelte einen 28-jährigen Mann an. Zwei junge Männer aus dieser Gruppe schlugen dem 28-jährigen anschließend mehrfach ins Gesicht.
An der Haltestelle "Tiroler Straße" stiegen die Beteiligten aus. Polizeistreifen, die vom Busfahrer bereits verständigt worden waren, konnten vor Ort sowohl den 28-jährigen Mann als auch die Gruppe der mutmaßlichen Angreifer feststellen.
Als die Polizeistreifen die Identität der Beteiligten feststellten und einen 19-Jährigen Tatverdächtigen durchsuchen wollten, leistete dieser Widerstand und beleidigte die Beamten wiederholt. Aufgrund der starken Gegenwehr des 19-Jährigen mussten die Polizisten diesen zu Boden bringen und fesseln. Dabei verletzte sich ein 30-jähriger Beamter leicht.
Der 30-jährige Polizeibeamte blieb dienstfähig. Die Streifen nahmen den Tatverdächtigen 19-Jährigen in Gewahrsam und brachten ihn zur Polizeiinspektion Nürnberg-Süd. Derzeit ermittelt die Polizei gegen den 19-Jährigen und einen ebenfalls 19-jährigen Begleiter wegen gefährlicher Körperverletzung. Zudem muss sich Erstgenannter wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung verantworten.
Michael Konrad
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