BPOLI EBB: Schwarzarbeiter entlarvt

Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Bautzen stoppte in der Nacht zum 21. September bei Niederseifersdorf drei Schwarzarbeiter mit ihrem Arbeitsfahrzeug. Um 01:00 Uhr kontrollierten die Beamten die drei 22- bis 43-jährigen Albaner. Sie waren auf der S 122 mit Ihrem VW Crafter unterwegs in Richtung Löbau. Sie wiesen sich mit gültigen Reisepässen aus. Zwei von ihnen hatten sich schon längere Zeit im Schengengebiet aufgehalten und die touristische Aufenthaltsfrist über einen Monat überschritten. Der Inhalt des Laderaumes ließ aber ohnehin keinen touristischen Hintergrund vermuten. Dieser war voll mit Arbeitsgeräten und Arbeitskleidung. Es liegt vielmehr die Vermutung nahe, dass die drei Albaner einer Arbeitstätigkeit in Deutschland nachgegangen sind. Ein dafür notwendiges Visum oder eine Arbeitserlaubnis hatten sie nicht. Gegen die Männer leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen dem Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz sowie wegen der Aufnahme einer unerlaubten Beschäftigung ein. Sie befinden sich auf der Dienststelle. Die Bearbeitung dauert noch an. Es werden den Aufenthalt beendende Maßnahmen geprüft. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ebersbach Pressesprecher Alfred Klaner Telefon: 0 35 86 - 7 60 22 45 E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de