Hochdahl: Jugendliche mit Schusswaffe bedroht – Erkrath – 2109103

Bereits am Montagabend (20. September 2021) haben zwei bislang noch unbekannte Täter auf einem Bolzplatz am Falkenberg in Erkrath-Hochdahl eine Gruppe Jugendlicher beraubt und mit einer Schusswaffe bedroht. Die Polizei wurde erst am Dienstag (21. September 2021) über den Vorfall in Kenntnis gesetzt, woraufhin Ermittlungen sowie ein Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet wurden. Nach dem aktuellen Stand der Erkenntnisse hielt sich gegen 20:45 Uhr ein 15-jähriger Schüler eines benachbarten Internats gemeinsam mit drei Freunden auf einem Bolzplatz am Falkenberg auf, als sich der Gruppe zwei Jugendliche näherten. Das Duo verwickelte die Gruppe zunächst in ein Gespräch, dann zog jedoch einer der beiden Unbekannten eine Schusswaffe, hielt diese an den Bauch des 15-Jährigen und forderte ihn zur Herausgabe seiner Wertgegenstände auf. Nachdem der 15-Jährige den beiden Räubern sein Portemonnaie und seine "Airpods" ausgehändigt hatte, gingen die beiden Täter in Richtung Fuhlrottstraße davon. Am nächsten Morgen (21. September 2021) wurde ein Lehrer des Internats über den Vorfall informiert. Dieser suchte dann gemeinsam mit den betroffenen Schülern die Erkrather Wache auf, um den Vorfall zur Anzeige zu bringen. Dabei wurden folgende Täterbeschreibungen angegeben: Erster Täter: - männlich - 15 bis 18 Jahre alt - circa 1,90 Meter groß - schlanke Statur - trug eine dünne graue Daunenjacke mit Kapuze sowie eine dunkle Hose - hatte eine blaue OP-Maske auf - hatte ein mitteleuropäisches ErscheinungsbildZweiter Täter: - männlich - 15 bis 18 Jahre alt - circa 1,50 Meter groß - trug einen schwarzen Pullover der Marke "Adidas" sowie eine OP-Maske - hatte ein "südländisches Erscheinungsbild"Um was für eine Art von Pistole es sich bei der Schusswaffe gehandelt hatte, konnte bislang nicht geklärt werden. Die Polizei hat ein Strafverfahren sowie Ermittlungen eingeleitet und bittet in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise. Diese nimmt die Polizei in Erkrath jederzeit unter der Rufnummer 02104 9480-6450 entgegen. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de