Festnahme nach Verdacht der Brandstiftung
Der Brand eines Carports und von Teilen eines Einfamilienhauses am Montagabend (20.09.2021) in Lohmar-Neuhonrath ist nach bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung zurückzuführen.
Noch während der Löscharbeiten der Feuerwehr machten Zeugen Angaben zu einer verdächtigen Person, die sich im Laufe des Tages, aber auch zum Tatzeitpunkt, im Umfeld des Brandortes aufgehalten haben soll. Im Zuge der weiteren polizeilichen Maßnahmen konnte ein 21-jähriger Tatverdächtiger, der einen Wohnsitz in Berlin hat, am Dienstag (21.09.2021) in der Nähe des Tatortes vorläufig festgenommen werden. Der polizeilich bislang noch nicht in Erscheinung getretene Mann räumte in seiner Vernehmung ein, am Carport Feuer gelegt zu haben. Dass die Flammen auf das angrenzende Wohnhaus übergriffen, habe er nach eigenen Angaben nicht mehr verhindern können.
Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Ermittlungen musste der geständige 21-Jährige wieder auf freien Fuß gesetzt werden, da keine Haftgründe für eine weitere Inhaftierung mehr vorlagen. Der Berliner wird sich vor Gericht wegen des Vorwurfs der Brandstiftung verantworten müssen.
Das beschädigte Wohnhaus im Maarweg ist weiterhin nicht bewohnbar. Die Brandermittler der Polizei schätzen den Sachschaden auf rund 200.000 Euro. (Bi)
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de