Bundespolizeidirektion München: Ärger wegen Geldtransaktion Bankmitarbeiter löst Notruf aus
Wegen Problemen bei einer Geldtransaktion ins europäische Ausland kam es am Donnerstagabend (23. September) in der Reisebank am Münchner Ostbahnhof zu einer Bedrohung eines Bankmitarbeiters. Der tätigte aus Angst den Notrufknopf.
Gegen 18 Uhr kam es zu dem Streit zwischen den beiden 49 Jahre alten Männern in der Bank. Nachdem eine Geldtransaktion aus Portugal, welche für den Kunden bestimmt war, nicht transferiert werden konnte, warf der Mann aus Berlin dem Bankmitarbeiter vor, ihm sein Geld vorenthalten zu wollen. Er wurde immer aggressiver und bedrohte den Mitarbeiter schließlich so einschüchternd, dass dieser den Notrufknopf drückte. Die Einsatzleitstelle des PP München informierte daraufhin die Bundespolizei über den eingegangenen Alarm. Vor Ort konnten die Beamten den aufgebrachten Mann und den verängstigten Mitarbeiter antreffen. Nach Klärung des Sachverhaltes begleitete die Streife den Aggressor aus dem Bahnhof heraus und erteilte ihm einen Platzverweis für den Münchner Ostbahnhof. Weiterhin leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Bedrohung ein.
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