Bundespolizeidirektion München: Ärger wegen Geldtransaktion Bankmitarbeiter löst Notruf aus

Wegen Problemen bei einer Geldtransaktion ins europäische Ausland kam es am Donnerstagabend (23. September) in der Reisebank am Münchner Ostbahnhof zu einer Bedrohung eines Bankmitarbeiters. Der tätigte aus Angst den Notrufknopf. Gegen 18 Uhr kam es zu dem Streit zwischen den beiden 49 Jahre alten Männern in der Bank. Nachdem eine Geldtransaktion aus Portugal, welche für den Kunden bestimmt war, nicht transferiert werden konnte, warf der Mann aus Berlin dem Bankmitarbeiter vor, ihm sein Geld vorenthalten zu wollen. Er wurde immer aggressiver und bedrohte den Mitarbeiter schließlich so einschüchternd, dass dieser den Notrufknopf drückte. Die Einsatzleitstelle des PP München informierte daraufhin die Bundespolizei über den eingegangenen Alarm. Vor Ort konnten die Beamten den aufgebrachten Mann und den verängstigten Mitarbeiter antreffen. Nach Klärung des Sachverhaltes begleitete die Streife den Aggressor aus dem Bahnhof heraus und erteilte ihm einen Platzverweis für den Münchner Ostbahnhof. Weiterhin leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Bedrohung ein. Rückfragen bitte an: Sina Dietsch Pressestelle Telefon: 089 515550-1103 E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Zum räumlichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München gehören drei der vier größten bayerischen Bahnhöfe. Er umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis München die benachbarten Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech und Starnberg. Sie finden unsere Wache im Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26. Das Revier befindet sich im Ostbahnhof in München und der Dienstsitz für die nichtoperativen Bereiche mit dem Ermittlungsdienst befindet sich in der Denisstraße 1, rund 700m fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt. Zudem gibt es Diensträume in Pasing und Freising. Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 1111 zu erreichen. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder oben genannter Kontaktadresse.