210926 – 1180 Widerstandhandlungen

(fue) Eine Funkstreife der Polizei stellte am Sonntag, den 26. September 2021, gegen 00.45 Uhr, einen 40-jährigen Frankfurter in Begleitung eines weiteren Mannes auf der Fahrbahn der Ludwig-Landmann-Straße gehend fest. Durch die geöffnete Seitenscheibe wurden die beiden Person angesprochen und aufgefordert, den Gehweg zu benutzen. Während eine Person dem Folge leistete, trat der 40-Jährige an den Streifenwagen heran und gab in aggressiver Form kund, "ein Taxi und nicht die Polizei gerufen zu haben". Weiter gab er an, sich von der Polizei keine Vorschriften machen zu lassen. Nachdem die Beamten nun den Streifenwagen verlassen hatten, trat der 40-Jährige unmittelbar an sie heran, sodass er mit ausgestrecktem Arm auf Distanz gehalten werden musste. Die Aufforderung, sich auszuweisen, quittierte er damit, seine Personaldokumente, eine ADAC-Karte sowie sein Bargeld auf die Fahrbahn zu werfen. Gleichzeitig machte er den Beamten den Vorwurf, ihn nur wegen seines ausländischen Erscheinungsbildes "ausgesucht" zu haben. Da der Beschuldigte den Beamten gegenüber auch noch körperliche Gewalt androhte, wurde Verstärkung verständigt. Gegen seine Durchsuchung leistete er Widerstand, weswegen er mit Handfesseln fixiert werden sollte, wogegen er weiterhin Widerstand leistete. Schließlich wurde er zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen zum 11. Polizeirevier verbracht. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde noch eine Blutentnahme bei dem alkoholisierten Mann durchgeführt. Die beiden Beamten, 22 und 33 Jahre alt, erlitten leichte Verletzungen (Hautabschürfungen). Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de