Bahnunglück mit einer tödlich verletzten Person
In Schwerin kam es am späten Dienstagnachmittag zu einem
Schadensereignis, bei dem ein 37-jähriger Mann verstarb.
Gegen 17:45 Uhr betrat ein männlicher Fußgänger am Bahnübergang
Schulzenstraße die Gleise und wurde dort vom herannahenden
Regionalzug erfasst. Er erlitt dabei tödliche Verletzungen. Der
betroffene Streckenbereich der Deutschen Bahn in Schwerin wurde voll
gesperrt. Nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen ist ein Suizid
wahrscheinlich. Der Kriminaldauerdienst hat vor Ort die Ermittlungen
aufgenommen. Es wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.
Ein Notfallmanager der Deutschen Bahn leitete die Betreuung des
Triebwagenführers ein. Fahrgäste des Zuges wurden nicht verletzt. Sie
wurden mit einem Ersatzbus in Richtung Schwerin gebracht.
Die Bahnstrecke war bis gegen 19:35 Uhr gesperrt.
PHK Gert Frahm
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