Einbruch in Weinprobierstand +++ Mehrere Wildunfälle im Rheingau-Taunus-Kreis
1. In Weinprobierstand eingebrochen, Rüdesheim am Rhein, Kastanienallee,
Montag, 27.09.2021, 21:00 Uhr bis Dienstag, 28.09.2021, 08:00 Uhr
(fh)In der Nacht von Montag auf Dienstag sind Unbekannte in einen Weinprobierstand in der Kastanienallee in Rüdesheim eingebrochen.
Die Täter brachen im Schutz der Dunkelheit gewaltsam in den Verkaufsstand ein und hatten es dabei auf Geld und Alkoholika abgesehen.
Mit ihrer Beute in Form von Bargeld im zweistelligen Eurobetrag und mehreren Litern Alkohol flüchteten die Einbrecher.
Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 mit der Polizeistation Rüdesheim in Verbindung zu setzen.
2. Acht Wildunfälle binnen 24 Stunden, Rheingau-Taunus-Kreis,
Dienstag, 28.09.2021 bis Mittwoch 29.09.2021
(fh)Die Polizei weist mit Hinblick auf den angebrochenen Herbst auf die steigenden Zahlen von Wildunfällen hin.
In den letzten 24 Stunden kam es im Rheingau-Taunus-Kreis zu mehreren Zusammenstößen mit Wildtieren, bei denen die angefahrenen Tiere in den meisten Fällen an der Unfallstelle verendeten und ein erheblicher Gesamtschaden entstand.
Im Zeitraum von Dienstag auf Mittwoch ereigneten sich unter anderem in Lorch, Idstein, Niedernhausen und Eltville acht Wildunfälle, bei denen ein Gesamtschaden von rund 12.000 Euro entstand. Die beteiligten Fahrzeugführerinnen und -führer sowie Mitfahrende verletzten sich glücklicherweise nicht.
Die Polizei rät: Unterschätzen Sie nicht die Gefährdung durch Tiere, die plötzlich die Straße überqueren. Gerade bei Fahrten durch ländliche Bereiche,
Wald- und Wiesengebiete sollte vorsichtig gefahren werden - rechnen Sie insbesondere in den Morgenstunden, bei Dämmerung und nachts mit Wildwechsel.
Passen Sie Ihre Fahrweise an, beachten Sie die entsprechenden Warnschilder und seien Sie bremsbereit. Wenn Sie Wild am Fahrbahnrand sehen, sollten Sie abblenden, abbremsen, hupen und gegebenenfalls anhalten. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein und fahren Sie, wenn die Tiere sich entfernen, zunächst mit Schrittgeschwindigkeit weiter. Beobachten Sie dabei den Fahrbahnrand - einem Wildtier folgen oftmals noch weitere. Weichen Sie bei plötzlichem Wildwechsel oder einer unvermeidbaren Kollision nicht in den Gegenverkehr aus - bremsen Sie ab und halten Sie Ihre Fahrspur. Sollte es zu einem Zusammenstoß gekommen sein, versuchen Sie nicht, einem verletzten Tier zu helfen, es zu berühren oder gar mitzunehmen. Informieren Sie stattdessen umgehend die Polizei.
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Polizeidirektion Rheingau-Taunus
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