Tankbetrug lohnt sich nicht, oder: Wer beim Tanken nicht zahlt, hat bald nichts mehr zu betanken…

Lfd. Nr.: 1029 Tankbetrug lohnt sich nicht, diese Lektion musste ein 21-jähriger Dortmunder jetzt auf die harte Tour lernen. Im Zeitraum zwischen Ende Mai und Ende Juli konnten Ermittler ihm insgesamt neun Fälle von Tankbetrug nachweisen. Hinzu kommen außerdem auch noch 14 Fälle von Fahren ohne Fahrerlaubnis. Eine gültige besitzt der junge Mann nämlich nicht mehr. Die Konsequenzen hat er nun zu spüren bekommen: Denn mit Beschluss der Staatsanwaltschaft haben Beamte am Mittwoch (29. September) nicht nur seine Wohnung durchsucht, sondern auch sein Auto als Tatmittel beschlagnahmt. Selbst wenn er nun also an der Tankstelle bezahlen wollte - er hat erst einmal kein Auto mehr, das er betanken könnte... Im Zuge der Durchsuchung wurde der 21-Jährige vorläufig festgenommen. Besondere Gründe für eine Untersuchungshaft liegen nicht vor. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren u.a. wegen Tankbetrugs. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Nina Kupferschmidt Telefon: 0231/132-1026 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de