Polizei sucht unbekannten Täter nach versuchtem Sexualdelikt am Bahnhof Kleinenbroich

Eine Frau zeigte an, am Mittwoch (29.09.), gegen 9.30 Uhr Opfer eines versuchten Sexualdeliktes an der Bahnunterführung zwischen Hochstraße und Nordstraße in Kleinenbroich geworden zu sein. Ein Mann mit einer dunklen Kapuzenjacke habe sie massiv bedrängt. Die junge Frau habe mehrfach um Hilfe gerufen und sich letztendlich durch Flucht der Situation entziehen können. Der unbekannte Täter konnte wie folgt beschrieben werden: Männlich, bekleidet mit einer dunklen großen Kapuzenjacke, von schlanker Statur, circa 180 bis 190 Zentimeter groß. Neben unverzüglichen Fahndungsmaßnahmen nahm das zuständige Kriminalkommissariat 11 die Ermittlungen auf und sicherte Spuren am Tatort. Die Kripo fragt mögliche Hinweisgeber: Ist Ihnen in der Vergangenheit oder am Tattag eine verdächtige Person aufgefallen? Hat jemand Hilferufe wahrgenommen? Zeugen, die ermittlungsdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131 300-0 an die Polizei zu wenden. Sexualstraftaten sind im besonderen Maße belastend für Betroffene. Die Opfer leiden oft lange nach der Tat noch unter den Folgen des Erlebten. Die Polizei bietet einen ersten Anlaufpunkt, um langfristig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der polizeiliche Opferschutz ist neben der Strafverfolgung und Prävention ein wesentlicher Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Speziell geschulte Beamte kümmern sich um Menschen, die durch Straftaten traumatisiert oder in anderer Weise stark betroffen sind. Sie arbeiten eng vernetzt mit Hilfsorganisationen, Beratungsstellen, Ärzten und Trauma-Ambulanzen und können unkompliziert sowie auf direkten Weg Hilfe und Ansprechpartner vermitteln. Gerade schwer belastete Opfer von Straftaten profitieren von dieser Hand in Hand greifenden Kooperation. Einen Kontakt zu den polizeilichen Opferschutzbeauftragten können Betroffene direkt telefonisch unter der Rufnummer 02131 300-29920 aufnehmen. Informationen hierzu finden sich auch auf der Internetseite der Polizei unter https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/opferschutz-in-kriminalitaetsangelegenheiten Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: