BPOL NRW: Fahndungserfolge am Hauptbahnhof Münster – Bundespolizei nimmt gesuchte Straftäter fest

Am Montagmorgen (04. Oktober) wurde durch die Bundespolizei in Münster ein 52-jähriger Mann verhaftet. Der Deutsche wurde im Hauptbahnhof Münster angetroffen und kontrolliert. Hierbei kam heraus, dass der Mann seitens der Staatsanwaltschaft Kempten im Allgäu zur Festnahme ausgeschrieben war. Demnach wurde er bereits im Dezember 2020 aufgrund von Erschleichen von Leistungen rechtskräftig zu 1400 Euro Geldstrafe oder ersatzweise 140 Tagen Haft verurteilt. Da der gebürtige Duisburger die geforderte Summe nicht entrichten konnte, wurde er in die JVA eingeliefert. Bereits am Freitagmorgen (01. Oktober) klickten für einen 38-jährigen Mann die Handschellen im Hauptbahnhof Münster. Bei der Personalienüberprüfung kam heraus, dass der Deutsche von der Staatsanwaltschaft Dortmund im März dieses Jahres aufgrund vorsätzlicher Trunkenheit im Straßenverkehr zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 10 Euro oder ersatzweise 40 Tagen Haft verurteilt wurde. Weiterhin sind bei dem bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen Mann geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt worden. Da der Mann die Geldstrafe vor Ort nicht entrichten konnte, wurde er durch die Beamten der Bundespolizei in die JVA eingeliefert und es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Münster Pressestelle Roger Schlächter Telefon: 0251 97437 -1011 (oder -0) E-Mail: presse.ms@polizei.bund.de Internet: Bahnhofstr. 1 48143 Münster Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.