BPOL NRW: Messer gezückt – Bundespolizei stellt Maskenverweigerer
Am Montagabend (04.10.) wurde ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG bei der Bundespolizeidienststelle in Siegburg vorstellig. Er gab an, von einem Maskenverweigerer mit einem Messer bedroht und beleidigt worden zu sein. Die Bundespolizei konnte den Mann mit Küchenmesser im Nachgang stellen.
Gegen 23:30 Uhr am gestrigen Abend setzte ein Mitarbeiter der DB Sicherheit die Bundespolizei am Bahnhof in Siegburg darüber in Kenntnis, dass er gerade einen Reisenden im Bahnhof auf die Tragepflicht der Mund-Nasen-Bedeckung hingewiesen habe, als dieser ihn beleidigt und mit einem Küchenmesser bedroht haben soll.
Sofort fahndeten die Beamten nach dem Mann und konnten den 25-Jährigen aus Sankt Augustin am Bahnhofseingang stellen. Sie fanden bei ihm ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von ca. 20 cm in einer Schutzhülle.
Die Beamten der Bundespolizei stellten das Messer sicher und leiteten gegen den Besitzer des Messers ein Strafverfahren wegen "Bedrohung" und "Beleidigung" ein.
Erst am Wochenende führte ein 34-Jähriger am Hauptbahnhof in Köln eine Nachbildung eines G36 Gewehrs als Softair-Gewehr mit sich und handelte sich damit ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Die Bundespolizei beobachtet kritisch die Mitnahme von Waffen und waffenähnlichen Gegenständen.
Mit wiederholten Waffenverbotszonen versucht die Bundespolizei die Bürger:innen für die Gefahren durch das Mitführen solcher Gegenstände zu sensibilisieren.
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