Seniorin fällt nicht auf Schockanruf herein

Am Montag (04.10.) scheiterten Betrüger am gesunden Misstrauen einer Dormagener Seniorin. Diese hatte einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten erhalten, die sie mit der Geschichte eines von ihrer Tochter verursachten schweren Verkehrsunfalls unter Druck setzen wollten. Man sagte ihr, sie müsse eine Kaution stellen, um der Tochter aus der Haft zu helfen. Der Seniorin kamen auf dem Weg zur Bank jedoch Zweifel und sie handelte völlig richtig: Sie rief einen Angehörigen an, der ihren Verdacht gleich bestärkte. Sie erkannte somit den Betrugsversuch noch rechtzeitig und die Betrüger gingen leer aus. Sie erstattete Anzeige. "Das kann mir nicht passieren!" ist leicht gesagt. Es kann jeden treffen, denn die Betrüger gehen sehr geschickt vor, überrumpeln ihre Opfer oder setzen sie gezielt unter Druck - mit unterschiedlichen Maschen. Eines ist ihnen jedoch gemein: das Opfer soll gar nicht dazu kommen, nachzudenken. Ein gesundes Misstrauen ist jedoch ratsam, wenn ein Anrufer - mit welcher Geschichte auch immer - Geld von Ihnen fordert. Informieren Sie die echte Polizei, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie Opfer eines Betruges geworden sind, entweder über 02131-3000 oder über den Notruf 110. Angehörige von älteren Menschen sollten mit den Seniorinnen und Senioren über die Masche der Betrüger sprechen. Weitere Informationen und Tipps finden Sie auch im Internet: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/klueger-gegen-betrueger-gemeinsam-gegen-trickbetrueger-im-einsatz Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: