211006 – 1218 Streit über Verkehrsbehinderung eskaliert
(em) Gestern Abend (05.10.2021) eskalierte zwischen zwei Männern ein Streit, so dass die Polizei einschreiten musste.
Gegen 19.30 Uhr fuhr eine Polizeistreife aufgrund einer gemeldeten Verkehrsbehinderung in die Straße In der Römerstadt. Vor Ort angekommen, staunten die Beamten nicht schlecht. Auf der Straße stand ein 41-jähriger Mann mit einer Waffe in der Hand. Ein weiterer Mann befand sich auf der Ladefläche des Lastwagens, welcher verkehrsbehindernd auf der Straße stand. Sofort forderten die Polizisten den bewaffneten Mann dazu auf, die Waffe weg und sich auf den Boden zu legen. Dieser Aufforderung kam der 41-Jährige unverzüglich nach, so dass die Beamten ihn festnehmen konnten. Kurz darauf stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckpistole handelte und der Mann über einen kleinen Waffenschein verfügt. Der 41-Jährige war wohl vor dem Eintreffen der Streife wegen der Verkehrsbehinderung mit dem anderen unbekannten Mann in den Streit geraten. Hierbei hat der Unbekannte den 41-Jährigen ersten Erkenntnissen zufolge mit einem massiven Gegenstand bedroht und der 41-jährige Mann den Unbekannten wiederum mit der Schreckschusspistole.
Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 41-jährige Tatverdächtige wieder entlassen. Die Frankfurter Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Bedrohung gegen die beiden Männer.
Wer kann Angaben zu dem anderen, bislang unbekannten Mann machen? Er wurde wie folgt beschrieben: ca. 160 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare und schwarze Bekleidung. Sachdienliche Hinweise nimmt das 14. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11400 entgegen.
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