NF/ Positives Fazit der Polizei nach Erntekontrollen im Norden
In dieser Woche war die Polizei in den Kreisen Nordriesland und Schleswig-Flensburg auf die Kontrolle von land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen fokussiert. Die sogenannten "Erntekontrollen" haben das Ziel in Gespräche mit den Landwirten zu kommen, aufzuklären, zu überprüfen und da wo es nötig ist, einzuschreiten und zu verwarnen. Das Ergebnis fällt durchweg positiv aus: Es gab wenig zu beanstanden und die Rückmeldungen der Landwirte ist überwiegend positiv!
Unter Federführung des Polizeiautobahn- und -Bezirksrevieres Nord wurden die Kontrollen am Dienstag (05.10.21) im Kreis Nordriesland und am Donnerstag (07.10.21) im Kreis Schleswig-Flensburg durchgeführt. Rund 40 Beamtinnen und Beamte der Polizeidirektion Flensburg kontrollierten 190 Fahrzeuge. In 74 Fällen mussten die Beamtinnen und Beamten einschreiten, wobei in den wenigsten Fällen gravierende Mängel festgestellt wurden. Einigen Fahrzeugführern wurde dennoch die Weiterfahrt untersagt. Gründe dafür waren stark verschmutze Beleuchtung/Blinker, erhebliche Mängel am Anhänger, nicht zulässige Überbreite sowie Zulassung- und Versicherungsverstöße. Allerdings wurde ein Häcksler wegen fehlender Sicherheitsvorkehrungen am Häckselwerk stillgelegt.
Geahndet wurde darüber hinaus in zehn Fällen mangelnde Ladungssicherung, dreimal technische Mängel an der Auflaufbremse, sowie fehlende Ausrüstungsgegenstände und Genehmigungen. Zudem war ein Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs und einer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Es wurden nur wenige verschmutzte Fahrbahnen festgestellt, die Reinigung erfolgte häufig umgehend und bei stärkeren Verschmutzungen war bereits der zuständige Landwirt informiert. Insgesamt zeigt sich auch in diesem Jahr, dass die intensiven Kontrollen in den letzten Jahren nachhaltig wirken und dass viele gute Gespräche mit den Landwirten, deren Helfern und den Lohnunternehmen geführt wurden.
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